Dataset Viewer
Auto-converted to Parquet
title
stringlengths
1
235
content
stringlengths
1
480k
author
stringlengths
1
507
description
stringlengths
0
2.79k
keywords
listlengths
0
65
category
stringclasses
344 values
datePublished
stringdate
1992-10-10 16:49:00
2025-06-15 05:23:28
dateModified
stringdate
1992-10-10 16:49:00
2025-06-15 05:23:28
wordCount
int64
0
69.2k
url
stringlengths
37
284
other
float64
0.04
0.99
politic
float64
0.01
0.96
EuroBERT-210m_CDU/CSU
float64
0.11
0.96
EuroBERT-210m_DIE LINKE
float64
0.04
0.96
EuroBERT-210m_BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
float64
0.06
0.94
EuroBERT-210m_SPD
float64
0.05
0.87
EuroBERT-210m_FDP
float64
0.05
0.89
EuroBERT-210m_AfD
float64
0.09
0.95
EuroBERT-610m_DIE LINKE
float64
0.08
0.99
EuroBERT-610m_AfD
float64
0.03
0.96
EuroBERT-610m_SPD
float64
0.02
0.98
EuroBERT-610m_CDU/CSU
float64
0.01
0.94
EuroBERT-610m_FDP
float64
0.02
0.95
EuroBERT-610m_BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
float64
0.01
0.89
EuroBERT_2_1B_CDU/CSU
float64
0.12
1
EuroBERT_2_1B_AfD
float64
0.04
0.98
EuroBERT_2_1B_DIE LINKE
float64
0.04
0.98
EuroBERT_2_1B_FDP
float64
0.02
0.97
EuroBERT_2_1B_SPD
float64
0.01
0.99
EuroBERT_2_1B_BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
float64
0.02
0.94
Llama-3.2-1B_FDP
float64
0
1
Llama-3.2-1B_AfD
float64
0
1
Llama-3.2-1B_BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
float64
0
0.99
Llama-3.2-1B_CDU/CSU
float64
0
1
Llama-3.2-1B_DIE LINKE
float64
0
1
Llama-3.2-1B_SPD
float64
0
1
gemma-3-1b_AfD
float64
0
1
gemma-3-1b_DIE LINKE
float64
0
1
gemma-3-1b_CDU/CSU
float64
0
1
gemma-3-1b_SPD
float64
0
1
gemma-3-1b_FDP
float64
0
1
gemma-3-1b_BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
float64
0
1
gemma-2-2b_DIE LINKE
float64
0
1
gemma-2-2b_BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
float64
0
1
gemma-2-2b_SPD
float64
0
1
gemma-2-2b_CDU/CSU
float64
0
1
gemma-2-2b_FDP
float64
0
1
gemma-2-2b_AfD
float64
0
1
gemma-2-9b_BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
float64
0
1
gemma-2-9b_SPD
float64
0
1
gemma-2-9b_DIE LINKE
float64
0
1
gemma-2-9b_CDU/CSU
float64
0
1
gemma-2-9b_AfD
float64
0
1
gemma-2-9b_FDP
float64
0
1
xlm-roberta-large_DIE LINKE
float64
0
1
xlm-roberta-large_BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
float64
0
1
xlm-roberta-large_SPD
float64
0
1
xlm-roberta-large_FDP
float64
0
1
xlm-roberta-large_AfD
float64
0
1
xlm-roberta-large_CDU/CSU
float64
0
1
gbert-large_DIE LINKE
float64
0
1
gbert-large_BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
float64
0
1
gbert-large_SPD
float64
0
1
gbert-large_FDP
float64
0
1
gbert-large_CDU/CSU
float64
0
1
gbert-large_AfD
float64
0
1
gelectra-large_DIE LINKE
float64
0
1
gelectra-large_BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
float64
0
1
gelectra-large_SPD
float64
0
1
gelectra-large_FDP
float64
0
1
gelectra-large_AfD
float64
0
1
gelectra-large_CDU/CSU
float64
0
1
GottBERT_large_BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
float64
0
1
GottBERT_large_DIE LINKE
float64
0
1
GottBERT_large_FDP
float64
0
1
GottBERT_large_SPD
float64
0
1
GottBERT_large_AfD
float64
0
1
GottBERT_large_CDU/CSU
float64
0
1
Llama-3.2-3B_DIE LINKE
float64
0
1
Llama-3.2-3B_BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
float64
0
1
Llama-3.2-3B_SPD
float64
0
1
Llama-3.2-3B_FDP
float64
0
1
Llama-3.2-3B_CDU/CSU
float64
0
1
Llama-3.2-3B_AfD
float64
0
1
DeBERTa-large_BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
float64
0
1
DeBERTa-large_DIE LINKE
float64
0
1
DeBERTa-large_AfD
float64
0
1
DeBERTa-large_SPD
float64
0
1
DeBERTa-large_FDP
float64
0
1
DeBERTa-large_CDU/CSU
float64
0
1
__index_level_0__
int64
0
316k
Geht ja gar nicht
Es kann auch ein bayerischer Smartie nicht in Frieden Fahrrad- und Bundesverkehrsminister sein, wenn erst alles und jedes durch die föderale Mühle muss. Da hat nun das Haus Scheuer Änderungen der Straßenverkehrsordnung auf den Weg gebracht, die auf Dummdeutsch „fahrradfreundlich“ genannt werden. Tatsächlich sollen die Änderungen natürlich freundlich zu den Radelnden aller Geschlechter sein: 1,50 Meter Abstand sollen die Autos halten, Fahrräder auf der Fahrbahn parken, das Nebeneinander der Radfahrenden wird neu geregelt, das unbedachte Abbiegen des Kraftverkehrs und das plötzliche Aufreißen von Autotüren sollen spürbarer sanktioniert werden. Unter anderem dazu kommt aus dem Innenausschuss des Bundesrats ein Satz, wie er treffender die Wahrheit beleuchtend nicht sein könnte: „Bereits ein einzelner Rad Fahrender führt in der Regel zu einer Behinderung im Verkehrsfluss.“ Nicht nur, dass hier wieder einmal durch Nichtnennung diskriminiert wird, wo bleiben die Radfahrerinnen und alle anderen Pedalierenden: Der Satz zeigt deutlich, dass in den Betonköpfen immer noch fließender Verkehr lediglich als motorisierter Kraftverkehr gedacht wird, obwohl innerstädtisch längst jedes Fahrrad und jedes Pedelec mehr rollt als ein Auto – zumindest in gewissen Stunden. Und: Es fehlt einfach an Platz, fürs Abstandhalten, fürs Parken, fürs Aufmachen der Türen und auch fürs Nebeneinander der Radfahrenden. Und das unpopuläre Umverteilen tut weh. Fahrradminister ist eben kein leichter Job.
Hans-Heinrich Pardey
Bundesverkehrsminister Scheuer hat Änderungen der Straßenverkehrsordnung auf den Weg gebracht. Sie sollen freundlich zu den Radelnden aller Geschlechter sein. Sind sie das?
[ "Fahrräder" ]
Technik & Motor
2020-02-18T09:38:20Z
2020-02-18T09:38:20Z
208
https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/geht-ja-gar-nicht-16636238.html
0.881513
0.118487
0.764892
0.631594
0.430147
0.398875
0.29747
0.279828
0.626124
0.458591
0.396068
0.36659
0.292595
0.163445
0.844922
0.73412
0.578924
0.518059
0.337204
0.087564
0.447702
0.396068
0.272025
0.262842
0.136608
0.125923
0.76908
0.679179
0.364778
0.353986
0.114369
0.07921
0.649579
0.352202
0.168857
0.052619
0.044019
0.039639
0.99427
0.966914
0.944177
0.29584
0.052619
0.000149
0.849971
0.801936
0.320821
0.09947
0.061876
0.039048
0.885631
0.378459
0.080357
0.073696
0.054199
0.045353
0.921922
0.345989
0.198064
0.112795
0.08152
0.055823
0.882428
0.641535
0.164516
0.16238
0.052619
0.030676
0.787931
0.717012
0.471102
0.115961
0.044019
0.008847
0.855851
0.554953
0.52476
0.324235
0.281406
0.07921
0
Evonik streicht bis zu 2000 Stellen: Grundlegender Umbau
Der Spezialchemiekonzern Evonik reagiert mit einem forcierten Abbau von Stellen auf die Branchenkrise. Evonik wolle bis 2026 bis zu 2000 der aktuell rund 33.000 Arbeitsplätze streichen, rund 1500 davon in Deutschland, teilte der Essener Konzern zu Wochenbeginn mit. Vor allem im Management sollen die Streichungen ansetzen. Die Kosten sollen mit dem Programm um rund 400 Millionen Euro gedrückt werden, der Konzern soll schlanker und effizienter werden. Nach einem Einbruch von Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr rechnet Evonik 2024 mit nur geringem Wachstum. „Für das Jahr 2024 erwartet Evonik bisher keine echte konjunkturelle Erholung“, teilte der Konzern mit. Der operative Ertrag (bereinigtes Ebitda) werde bei einem Umsatz von 15 bis 17 Milliarden Euro voraussichtlich in einer Spanne von 1,7 bis zwei Milliarden Euro liegen. Sachinvestitionen würden zudem begrenzt. „Mit einem blauen Auge davongekommen“ Im vergangenen Jahr hatte Evonik in der Branchenkrise deutlich Federn gelassen. Der Konzern, der Produkte von Aminosäuren für die Tier-Mast bis hin zu Lipiden für Impfstoffe herstellt, hatte ein bereinigtes Ebitda von knapp 1,7 (Vorjahr: 2,5) Milliarden Euro bei einem um 17 Prozent auf 15 Milliarden Euro geschrumpften Umsatz eingefahren. Die Anteilseigner rund um die Essener RAG-Stiftung sollen trotz des Gewinneinbruchs eine unveränderte Dividende von 1,17 Euro je Aktie erhalten. „Die vielen Krisen weltweit haben uns das Ergebnis verhagelt“, sagte Vorstandschef Christian Kullmann. Insgesamt sei Evonik aber „mit einem blauen Auge davongekommen“. Die Rahmenbedingungen würden indes "nicht leichter": "Daher werden wir unseren grundlegenden Konzernumbau fortsetzen", betonte Kullmann. Evonik steht mit den Rückgängen nicht allen. Die Chemie-Branche leidet unter noch immer vergleichsweise hohen Energiepreisen und der schwächelnden Konjunktur. „Wir befinden uns mitten in einem tiefen, langen Tal. Und noch ist unklar, wie lange wir es durchschreiten müssen“, hatte der Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), Markus Steilemann, jüngst gesagt. Die Nachfrage nach Produkten der Branche verzeichne eine Schwächephase. Evonik-Konkurrent Covestro, dessen Chef Steilemann ist, hatte im vergangenen Jahr einen Rückgang des Umsatzes um 20 Prozent verbucht. Branchenprimus BASF meldete für 2023 einen Gewinn- und Umsatzeinruch. BASF reagiert mit Sparprogrammen und einem Abbau von Stellen. Evonik hatte bereits im vergangenen Sommer die Jahresziele zusammenstreichen müssen. Auch der Essener Konzern hatte mit einem Sparprogramm auf den Einbruch reagiert. Nun plant er vor allem im Management Kürzungen – die Zahl der Hierachieebenen soll etwa reduziert werden. „Wir dürfen uns auch bei leichten Erholungssignalen nichts vormachen: Was wir derzeit erleben, ist keine konjunkturelle Schwankung, sondern eine massive, konsequente Veränderung unseres wirtschaftlichen Umfelds“, sagte Kullmann.
Reuters
„Die vielen Krisen weltweit haben uns das Ergebnis verhagelt“, sagt Evonik-Vorstandschef Christian Kullmann. Insgesamt sei der Konzern aber noch „mit einem blauen Auge davongekommen“ bislang.
[ "Evonik Steag" ]
Wirtschaft
2024-03-04T09:19:42Z
2024-03-04T09:19:42Z
403
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/evonik-streicht-bis-zu-2000-stellen-grundlegender-umbau-19562212.html
0.810179
0.189821
0.671471
0.258326
0.639736
0.304869
0.376623
0.395601
0.957912
0.325092
0.403097
0.252384
0.108189
0.370225
0.656658
0.757794
0.690142
0.282196
0.654895
0.225417
0.51623
0.111241
0.125065
0.461502
0.005385
0.319971
0.455683
0.658418
0.689306
0.643329
0.027169
0.169956
0.006098
0.049589
0.169956
0.525003
0.20947
0.014957
0.586049
0.350421
0.000261
0.076961
0.169956
0.021948
0.087564
0.803174
0.90053
0.286169
0.020964
0.245085
0.050331
0.434461
0.872347
0.119203
0.774583
0.015425
0.011332
0.08882
0.309024
0.226784
0.087564
0.849971
0.852935
0.014064
0.075858
0.818737
0.006693
0.626124
0.470615
0.643329
0.281406
0.671471
0.635222
0.585101
0.885631
0.000804
0.00097
0.637934
0.371137
0.172172
1
Fußball-Star Neymar mischt den Karneval in Rio auf
Brasiliens Fußball-Superstar Neymar hat den Karneval von Rio de Janeiro aufgemischt. Der teuerste Spieler der Welt, der mit Erlaubnis des französischen Klubs Paris St. Germain seine Fußverletzung in seiner Heimat auskuriert, zeigte sich am Montagabend singend und tanzend im berühmten Sambodrom. Dort verfolgte er an der Seite seiner Mutter Nadine, der brasilianischen Sängerin Anitta und des Profi-Surfers Gabriel Medina die alljährlich pompöse Parade der Sambaschulen. Am Freitag hatte Neymar bereits in Salvador mitgefeiert. Am Mittwoch (21.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Champions League und bei Sky) wird der 27-Jährige allerdings auf einer anderen Tribüne zurückerwartet: im Prinzenpark-Stadion von Paris zum Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Manchester United. Das Hinspiel hatte PSG, die Mannschaft des deutschen Trainers Thomas Tuchel, bereits ohne Neymar in Old Trafford 2:0 gewonnen. Tuchel wird nicht gerne vernommen haben, wie Neymar in einem Exklusiv-Interview mit O Globo Anspielungen auf einen Wechsel zu Real Madrid plazierte. „In der Zukunft ist alles möglich“, sagte er, schob aber beruhigend nach: „Real ist einer der größten Vereine der Welt. Doch ich sage nicht, dass ich zu ihnen gehe.“
sid
Der brasilianische Fußball-Star soll in seiner Heimat seine Verletzung auskurieren. An Karneval aber vergnügt sich Neymar singend und tanzend im berühmten Sambodrom – mit Begleitung.
[ "Neymar", "Karneval in Rio", "Karneval", "Thomas Tuchel", "Rio de Janeiro" ]
Sport
2019-03-05T09:48:10Z
2019-03-05T09:48:10Z
176
https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/champions-league/fussball-star-neymar-mischt-den-karneval-in-rio-auf-16072867.html
0.924142
0.075858
0.643329
0.351311
0.496826
0.272799
0.643329
0.722527
0.827828
0.363873
0.46393
0.217338
0.228157
0.502716
0.870597
0.533154
0.5564
0.576542
0.55929
0.285372
0.495422
0.489137
0.165593
0.176672
0.063715
0.639736
0.176672
0.656658
0.566498
0.659295
0.264358
0.744656
0.500786
0.327668
0.923039
0.693473
0.175538
0.157137
0.310694
0.570331
0.516961
0.086323
0.071591
0.324235
0.080357
0.225417
0.542379
0.268941
0.454956
0.316581
0.082697
0.181263
0.710628
0.574156
0.812867
0.626124
0.086323
0.129403
0.696784
0.674908
0.183594
0.684264
0.752013
0.566498
0.695958
0.832237
0.09401
0.226784
0.146087
0.418222
0.212069
0.763484
0.607663
0.453504
0.70416
0.02976
0.044019
0.989013
0.447943
0.636127
2
Hoher Sachschaden: Müllwagen kracht gegen Hauswand
Ein Müllwagen hat sich im mittelhessischen Braunfels selbstständig gemacht und ist gegen ein Haus gekracht. Das Fahrzeug sei am Freitag etwa 120 Meter führerlos eine Hangstraße hinabgerollt, berichtete die Polizei in Dillenburg. Der Fahrer wurde beim Versuch, zurück ins Fahrzeug zu gelangen, leicht verletzt. Es entstand ein Schaden von geschätzten 400.000 Euro. Die Bewohner des Hauses mussten den Unfall nicht miterleben - sie waren im Urlaub. Der Fahrer hatte den Lastwagen rückwärts die steile Seitenstraße hinauf gelenkt, um die Mülltonnen zu leeren. Er stieg aus und wollte seinem Kollegen bei der Arbeit helfen. Da habe sich der Wagen aus noch unklarer Ursache selbstständig gemacht, wie die Polizei weiter berichtete. Der Fahrer habe noch versucht, ins Fahrzeug zu gelangen, sei dabei aber gestürzt. Der Müllwagen rauschte die Straße hinunter, rollte durch einen Hof und Garten, schob ein geparktes Auto beiseite, durchbrach weitere Grundstückseingrenzungen, entwurzelte Büsche und Bäume und krachte schließlich gegen die Hauswand. Statiker müssen nun die Stabilität des Hauses prüfen. Vermutlich ist es laut Polizei zunächst unbewohnbar.
dpa
Führerlos rollt ein Müllwagen über 100 Meter weit, ehe er an einer Hauswand gestoppt wird. Glück im Unglück: Es gibt nur einen Leichtverletzten. Auf die Bewohner wartet nun eine böse Überraschung.
[ "Polizei" ]
Rhein-Main
2015-08-14T13:29:42Z
2015-08-14T13:29:42Z
167
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/hoher-sachschaden-muellwagen-kracht-gegen-hauswand-13750565.html
0.888566
0.111434
0.417746
0.571288
0.452778
0.634317
0.410638
0.565539
0.794385
0.168857
0.871475
0.07921
0.154058
0.650467
0.836555
0.818737
0.396535
0.566498
0.791821
0.419648
0.299105
0.661048
0.160266
0.646014
0.103749
0.377541
0.136608
0.23231
0.26588
0.791821
0.130285
0.309858
0.009708
0.018833
0.914901
0.859664
0.210766
0.954647
0.003824
0.012054
0.001549
0.913677
0.418697
0.142232
0.049589
0.078078
0.32595
0.199308
0.649579
0.903294
0.119203
0.050331
0.08389
0.890294
0.948917
0.646906
0.036769
0.138462
0.726426
0.480601
0.144149
0.781331
0.03259
0.019719
0.095349
0.125923
0.749087
0.657538
0.198064
0.103749
0.189521
0.114369
0.261331
0.516595
0.038466
0.00014
0.9659
0.59972
0.032101
0.91118
3
Mörder flieht bei Haftausflug am Bodensee
Ein verurteilter Mörder ist bei einem Haftausflug am Bodensee geflohen. Der 42-Jährige sei nach der Flucht vom Donnerstag noch immer nicht gefasst, sagte ein Polizeisprecher am Samstag in Konstanz. Zuvor hatte die „Heilbronner Stimme“ berichtet, dass der Häftling in Begleitung von zwei Beamten nach Friedrichshafen gereist war, um sich in einem Café mit seiner Familie zu treffen. Nach einem Toilettengang rannte er demnach davon. Er verbüßt der Polizei zufolge seit 1997 eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes in der Justizvollzugsanstalt Heilbronn. „Der Gefangene, dem in Friedrichshafen die Flucht gelang, befand sich nicht im offenen Vollzug“, sagte ein Sprecher des baden-württembergischen Justizministeriums dem Blatt. „Von daher sollte eine solche Flucht, auch wenn wir davon ausgehen, dass vom Gefangenen keinerlei Gefahr für die Bevölkerung ausgeht, natürlich nicht vorkommen.“ Dem Bericht zufolge hat der Mann seinen Vermieter erschlagen. Eigentlich habe in der nächsten Woche eine gerichtliche Entscheidung angestanden, ob der Häftling auf Bewährung frei komme. Erst vor wenigen Tagen waren zwei Gefangene aus der Außenstelle der Heilbronner Justizvollzugsanstalt Hohrainhof geflohen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatten sie kurz vor ihrer Entlassung gestanden – ursprünglich waren sie wegen Widerstands gegen Vollzugsbeamte in Haft. Sie sind mittlerweile gefasst.
dpa
Am Donnerstag ist ein Häftling in Begleitung von zwei Beamten nach Friedrichshafen gereist, um sich in einem Café mit seiner Familie zu treffen. Nach einem Toilettengang rannte er davon – und ist noch immer flüchtig.
[ "Österreich-Reisen", "Polizei", "Friedrichshafen" ]
Kriminalität
2017-12-16T13:06:07Z
2017-12-16T13:06:07Z
191
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/moerder-flieht-bei-haftausflug-am-bodensee-15343997.html
0.903091
0.096909
0.589835
0.588889
0.33112
0.422505
0.417746
0.584153
0.261331
0.711431
0.732592
0.235108
0.31237
0.243642
0.821044
0.564098
0.240775
0.258326
0.430626
0.559531
0.362969
0.486453
0.134776
0.370225
0.200558
0.330255
0.4206
0.435421
0.819893
0.743168
0.103749
0.062789
0.294215
0.053403
0.286169
0.440951
0.095349
0.142232
0.390011
0.000066
0.000123
0.004468
0.959154
0.011332
0.07921
0.076961
0.133867
0.138462
0.904651
0.490724
0.306527
0.415373
0.67662
0.461259
0.492493
0.233706
0.123366
0.169956
0.583203
0.309858
0.155078
0.581778
0.109706
0.08152
0.080357
0.23793
0.860604
0.086323
0.267408
0.175538
0.092688
0.158174
0.429669
0.629775
0.006488
0.003273
0.055005
0.13569
0.0341
0.342462
4
F.A.S. exklusiv: EU-Parlament fordert sofortigen Beginn des Austrittsprozesses
Nach den Spitzen der europäischen Institutionen und den Außenministern der sechs EU-Gründerstaaten erhöht nun auch das Europäische Parlament den Druck auf London, unverzüglich Austrittsverhandlungen einzuleiten. Wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) berichtet, wollen die vier großen Fraktionen des Parlaments – EVP, Sozialdemokraten, Liberale und Grüne  Premierminister David Cameron auffordern, den Austrittswunsch beim Treffen der Staats- und Regierungschefs am nächsten Dienstag zu erklären und so das Austrittsverfahren zu starten. Das sei erforderlich, "um schädliche Ungewissheit für alle zu vermeiden und um die Integrität der Union zu wahren", heißt es in einem Entschließungsantrag für die Sondersitzung des Europäischen Parlaments, der der F.A.S. vorlag. Die Fraktionen heben hervor, "dass jedwede neue Beziehung zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU nicht vor dem Abschluss der Austrittsvereinbarung vereinbart werden darf".
F.A.S
Nach Informationen der F.A.S. fordern die großen Fraktionen im EU-Parlament die britische Regierung dazu auf, bereits am Dienstag die Austrittsverhandlungen einzuleiten.
[ "Europäische Union", "Europäisches Parlament", "FAS", "FAS", "Brexit" ]
Brexit
2016-06-26T03:57:07Z
2016-06-26T03:57:31Z
125
https://www.faz.net/aktuell/brexit/f-a-s-exklusiv-eu-parlament-fordert-sofortigen-beginn-des-austrittsprozesses-14309142.html
0.840062
0.159938
0.690142
0.282196
0.494995
0.252384
0.552298
0.66888
0.713831
0.76769
0.6137
0.114369
0.048137
0.196826
0.890294
0.571767
0.455683
0.262842
0.339828
0.375706
0.291787
0.157137
0.659295
0.051845
0.580352
0.178956
0.108189
0.964855
0.840783
0.888759
0.184767
0.504822
0.368406
0.262842
0.279828
0.025957
0.740174
0.699254
0.61231
0.661048
0.033086
0.057493
0.038466
0.029312
0.489809
0.279042
0.208179
0.484014
0.334589
0.181263
0.363873
0.884039
0.5794
0.73412
0.50119
0.021287
0.181263
0.272025
0.420124
0.541651
0.114369
0.654895
0.376623
0.359364
0.245085
0.041462
0.040238
0.127653
0.039639
0.046725
0.076961
0.684264
0.385837
0.897695
0.76207
0.280616
0.003945
0.933431
0.684264
0.446736
5
Prozess in Ulm: Frau soll Mann aus Hass auf Männer getötet haben
Vor dem Landgericht Ulm hat ein Prozess um einen Mord begonnen. Eine junge Frau wollte laut Anklagebehörde Ruhm und Aufmerksamkeit erlangen und als Serienmörderin in Erinnerung bleiben. Sie soll im Oktober einen Mann erstochen haben, weil sie dazu entschlossen gewesen sei, Männer zu töten. Die Frau wurde wenig später festgenommen und kam in Untersuchungshaft. Einer Polizistin gegenüber schilderte die 26 Jahre alte Angeklagte zwei Tage nach der Tat vom 16. Oktober, wie sie ihr 46 Jahre altes Opfer nackt an einen Stuhl fesselte und dann erstach. Die Angeklagte, die sich seit Dienstag wegen heimtückischen Mordes aus Mordlust und aus niedrigen Beweggründen vor Gericht verantworten muss, schweigt im Prozess zu den Vorwürfen. Der Vorsitzende Richter machte zu Prozessbeginn darauf aufmerksam, dass in der Verhandlung geprüft werden muss, ob die Frau in die Psychiatrie muss – auch Sicherungsverwahrung steht im Raum. 27 Mal zugestochen Laut Staatsanwaltschaft lernten sich die beiden über eine Fetisch-Plattform kennen. Die Angeklagte mit deutscher und spanischer Staatsangehörigkeit verabredete sich demnach mit dem zufällig ausgewählten 46 Jahre alten Mann aus Göppingen für Sexspiele bei ihm. Sie fesselte den Mann demnach nackt an Beinen, Armen und Oberkörper an einen Stuhl. Eine Strangulation gelang nicht, so habe sie zugestochen, sagt der Ankläger – 27 Mal. Davor habe die Angeklagte sich Kopfhörer aufgesetzt, um durch die Musik möglichst nichts zu hören. „Er hat um Hilfe geschrien. Sie hat ihm gesagt, er soll ruhig sein“, gibt die Beamtin den Wortlaut der Angeklagten aus einem ersten Gespräch mit ihr wieder. Ohne Empathie und ruhig habe die 26-Jährige gesprochen. Das Motiv sei Hass auf Männer gewesen, habe diese angegeben. Sie sei geschlagen und vergewaltigt worden. An zufällig ausgewählten Männern habe sie sich stellvertretend rächen wollen. Bei manchen ihrer Äußerungen habe die 26-Jährige gegrinst. Auch im Gericht sah man die Angeklagte ein paar Mal lächeln. Es habe sich nicht gut angefühlt Laut der Gutachterin Nahlah Saimeh hat die 26-Jährige ihr erzählt, sie habe sich seit dem 1. Lockdown viel mit Serienmörderinnen befasst, habe Zwangsgedanken gehabt. Sie habe einmal in ihrem Leben etwas durchziehen wollen. „Als Serienmörderin bekommt man noch nach 50 Jahren Anerkennung“, habe ihr die Angeklagte erzählt. Es habe sich aber nicht gut angefühlt. „Ich fühlte mich in der Planung wie die. Ich bin nicht so wie die“, habe sie gesagt. Saimeh beschreibt das Leben der 26-Jährigen: Schläge vom Vater habe es gegeben, in der Schulzeit habe sie sich geritzt, von einem Ex-Freund sei sie vergewaltigt worden. Danach sei sie in die Prostitution abgeglitten und es sei nur bergab gegangen. Eigentlich sei der 46-Jährige nur zufällig ihr Opfer geworden. Ein anderer Mann, mit dem sie davor verabredet gewesen sei, habe abgesagt wegen Krankheit. „Der andere hat sein Leben Corona zu verdanken“, sagte die Angeklagte der Gutachterin in einem Gespräch. Die Angeklagte habe auch Schulden gehabt, sagt die Polizeibeamtin. Ihre finanzielle Situation sei desolat gewesen. „Sie prostituierte sich, um an Geld zu kommen.“ Nach der Tat habe die Angeklagte eigenen Aussagen nach eine Freundin angerufen und ihr gesagt: „Der Spast hatte nur 10 Euro.“ In dem Verfahren sind noch fünf Verhandlungstage bis Mitte Juli terminiert.
dpa/AFP/kjma.
In Ulm steht eine 26-Jährige vor Gericht. Sie soll einen Mann nackt an einen Stuhl gefesselt und erstochen haben. Laut Staatsanwaltschaft wollte sie als Serienmörderin in Erinnerung bleiben – und tötete aus Männerhass.
[ "Ulm", "Männer", "Staatsanwaltschaft", "Göppingen" ]
Kriminalität
2025-05-28T08:41:08Z
2025-05-28T08:41:08Z
509
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/prozess-in-ulm-frau-soll-mann-aus-hass-auf-maenner-getoetet-haben-110503761.html
0.894628
0.105372
0.647798
0.344223
0.406391
0.281406
0.347759
0.705785
0.848972
0.484685
0.4436
0.133867
0.163445
0.196826
0.76908
0.520618
0.367497
0.457621
0.415847
0.448185
0.494721
0.605799
0.205615
0.617397
0.096706
0.540924
0.226784
0.980876
0.060087
0.123366
0.028436
0.766294
0.144149
0.532668
0.928409
0.411111
0.705785
0.577972
0.032101
0.874077
0.000779
0.020332
0.811676
0.015425
0.082697
0.105211
0.376623
0.3863
0.752013
0.601125
0.080357
0.130285
0.566019
0.337204
0.843895
0.396068
0.082697
0.32595
0.701713
0.654011
0.141281
0.778649
0.311532
0.281406
0.362067
0.631594
0.654895
0.216012
0.171061
0.451326
0.521958
0.352202
0.907312
0.536799
0.404037
0.255344
0.165593
0.957912
0.577495
0.370225
6
Neue Zahlen: Der sommerliche September bremst den Handel
Die ungewöhnlich hohen Temperaturen im September haben einigen Branchen des deutschen Einzelhandels arg zu schaffen gemacht. Besonders gelitten hat in dem für den Abverkauf der Herbst- und Winterware generell sehr wichtigen Monat der derzeit ohnehin von starken Umbrüchen gebeutelte Mode- und Bekleidungshandel. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitgeteilt hat, ist der Umsatz der gesamten Einzelhandelsbranche im September gegenüber dem Vormonat August preisbereinigt um 1,4 Prozent und nominal um 1,1 Prozent geschrumpft. Gemessen am Vergleichsmonat des Vorjahres wurde allerdings noch ein leichtes Umsatzplus von preisbereinigt 0,4 Prozent und nominal einem Prozent geschafft. Treiber des Wachstums waren vor allem die guten Geschäfte der Anbieter von Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren. Nach Angaben der Wiesbadener Statistiker legte dieses Handelssegment im September um nominal etwas mehr als 4 (real: 3,4) Prozent zu. Dabei hat der Facheinzelhandel mit Lebensmitteln noch besser abgeschnitten als die Supermärkte und die Verbrauchermärkte. Das Nachsehen hatten bei dem sommerlichen Wetter die Händler von Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren. Denn sie hatten nach der vorläufigen Statistik nominal 8 (real: 7,7) Prozent weniger Geld in den Kassen als im September 2015. Trotz des vergleichsweise schwachen Monats fällt die bisherige Jahresbilanz im deutschen Einzelhandel noch immer recht gut aus. Die ersten neun Monate zusammengenommen, haben Deutschlands Einzelhändler bisher ein nominales Umsatzplus von 2,2 Prozent erwirtschaftet. Für die Bekleidungshändler fällt die Bilanz mit einem bisher aufgelaufenen Umsatzminus von 0,2 Prozent bei weitem nicht so mies aus wie im September. Der Handelsverband HDE ist angesichts der guten Beschäftigungslage und der guten Einkommensentwicklung positiv für die Handelsbranche gestimmt. Für das Gesamtjahr erwartet er für dieses Jahr ein Umsatzplus von nominal 2,5 Prozent und real 2 Prozent.
F.A.Z.
Die ungewöhnlich hohen Temperaturen im September haben einigen Branchen des deutschen Einzelhandels arg zu schaffen gemacht. Wer hat besonders gelitten?
[ "Statistisches Bundesamt" ]
Wirtschaft
2016-10-31T15:52:24Z
2016-10-31T15:52:24Z
270
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/neue-zahlen-der-sommerliche-september-bremst-den-handel-14506156.html
0.722918
0.277082
0.449634
0.294215
0.677474
0.475118
0.361165
0.460532
0.914901
0.48121
0.722527
0.31321
0.2227
0.410638
0.83868
0.760651
0.79053
0.689306
0.155078
0.348645
0.31237
0.112795
0.146087
0.679179
0.015906
0.242206
0.299105
0.300746
0.050331
0.66628
0.13569
0.07921
0.003824
0.03622
0.295027
0.91118
0.370225
0.125065
0.041462
0.001927
0.000001
0.985936
0.00573
0.843895
0.024423
0.07921
0.249447
0.274351
0.117572
0.821044
0.022286
0.216012
0.414899
0.413004
0.818737
0.035145
0.025565
0.056652
0.2227
0.198064
0.092688
0.921922
0.069542
0.051845
0.205615
0.378919
0.105211
0.875787
0.00573
0.638835
0.854885
0.969785
0.76908
0.144149
0.218669
0.001988
0.00407
0.309858
0.403567
0.969324
7
Abspaltung gefordert: USA drohen Tiktok mit Verbot
Die Regierung in Washington droht Tiktok mit einem möglichen Verbot in den USA, sollte die vor allem bei Jugendlichen beliebte Video-Plattform nicht von der chinesischen Mutter Bytedance abgespalten werden. Die US-Regierung habe die chinesischen Eigentümer von Tiktok aufgefordert, ihre Anteile an der Kurzvideo-App zu veräußern oder mit einem möglichen Verbot in den USA zu rechnen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das US-Präsidialamt lehnte eine Stellungnahme ab. Der Geschäftsführer von Tiktok, Shou Zi Chew, soll nächste Woche vor dem US-Kongress erscheinen. Einem Medienbericht zufolge ziehe das Unternehmen eine Entflechtung von Bytedance als letzte Möglichkeit in Betracht, um Sicherheitsbedenken der USA zu zerstreuen. Tiktok weist Vorwürfe aus Amerika zurück Bytedance bestätigte, dass 60 Prozent der Aktien im Besitz globaler Investoren, 20 Prozent im Besitz der Mitarbeiter und 20 Prozent im Besitz der Gründer sind. Wegen der Nähe von Tiktok und der Mutter Bytedance zur chinesischen Regierung befürchten Sicherheitsbehörden, dass die Volksrepublik persönliche Nutzerdaten abgreift oder zur Manipulation der öffentlichen Meinung missbraucht. Tiktok und die chinesische Regierung haben die Vorwürfe zurückgewiesen. „Wenn der Schutz der nationalen Sicherheit das Ziel ist, löst die Veräußerung das Problem nicht: Eine Änderung der Eigentumsverhältnisse würde keine neuen Beschränkungen des Datenflusses oder des Zugangs auferlegen“, teilte eine Tiktok-Sprecherin mit. Der beste Weg, um Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit zu begegnen, sei der transparente, in den USA ansässige Schutz von US-Nutzerdaten und -systemen mit einer zuverlässigen Überprüfung durch Dritte. US-Behörden und Tiktok verhandeln seit mehr als zwei Jahren über die Anforderungen an die Datensicherheit. Es ist nicht klar, ob die chinesische Regierung eine Veräußerung genehmigen würde. Die chinesische Botschaft in Washington reagierte nicht sofort auf eine Anfrage zur Stellungnahme. Ein Verbot in den USA wäre mit erheblichen rechtlichen Hürden verbunden. Der Versuch des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, während seiner Amtszeit Tiktok zu verbieten, scheiterte an den US-Gerichten.
Reuters
Die Regierung in Washington verlangt von den chinesischen Eigentümern der Video-App, ihre Anteile zu verkaufen. Ansonsten drohe der Social-Media-Plattform in Amerika das Aus.
[ "Tiktok", "USA", "ByteDance", "Washington", "US-Kongress", "Reuters", "China" ]
Pro
2023-03-16T05:28:10Z
2023-03-16T05:28:10Z
299
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/abspaltung-gefordert-usa-drohen-tiktok-mit-verbot-18751875.html
0.885928
0.114072
0.698432
0.517693
0.364778
0.353094
0.568895
0.511107
0.67405
0.885631
0.607663
0.443118
0.72952
0.311532
0.66888
0.454472
0.557364
0.374791
0.189521
0.403567
0.536799
0.36659
0.220007
0.338077
0.302391
0.216012
0.243642
0.709019
0.020023
0.129403
0.247987
0.341583
0.026355
0.434941
0.171061
0.573678
0.100879
0.296654
0.021287
0.006693
0.000667
0.592195
0.075858
0.002397
0.086323
0.291787
0.506561
0.309024
0.239349
0.331985
0.014957
0.140336
0.345105
0.196826
0.714628
0.250913
0.126785
0.218669
0.317426
0.212069
0.147065
0.508422
0.657538
0.009413
0.811676
0.383988
0.261331
0.126785
0.111241
0.342462
0.112795
0.347759
0.433022
0.310694
0.035145
0.00094
0.430147
0.095349
0.048137
0.322526
8
Karstadt: Roman Diehl neuer Marketingleiter
Roman Diehl, 41 Jahre alt, nimmt zum 7. Januar 2008 seine Tätigkeit als Leiter des Zentralbereichs Marketing / Kundenmanagement der Karstadt Warenhaus GmbH auf. In dieser Funktion berichtet Diehl an Peter Wolf, den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Karstadt Warenhaus GmbH (Essen) und Warenhaus-Vorstand der Arcandor AG. Roman Diehl war zuletzt bei BMW in München tätig als Leiter Marketing der „BMW Welt“. In dieser Funktion war er seit März 2002 verantwortlich für das strategische und operative Marketing sowie für das Event- und Gastmanagement des neuen sogenannten Erlebnis- und Auslieferungszentrums der Marke BMW in München. Davor leitete er von 1998 bis 2002 den Bereich CRM Strategie und Relationship Marketing in der Region Deutschland der BMW AG. Weitere berufliche Stationen waren die TUI Gruppe Hannover (1997 bis 1998; Projektleiter Neuausrichtung Konzernstrategie), Price Waterhouse Unternehmensberatung Frankfurt (1994 bis 1997; Business Process Reengineering und Strategieentwicklung) und die Paul Diehl KG Rüsselsheim (1993 bis ´94; TQM Consultant für Automobilzulieferer). Roman Diehl übernimmt die Nachfolge von Jens-Henning Koch, der, wie berichtet, das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat und für Karstadt weiter beratend tätig bleibt.
F.A.Z.
Roman Diehl wird zum 7. Januar 2008 neuer Marketingleiter bei Karstadt. Sein Vorgänger, Jens-Henning Koch, wird dem Unternehmen weiter beratend zur Seite stehen.
[ "Karstadt", "BMW", "Karstadt-Quelle", "München" ]
Neue Köpfe
2008-01-01T23:04:00Z
2008-01-01T23:04:00Z
178
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/neue-koepfe/karstadt-roman-diehl-neuer-marketingleiter-1493106.html
0.873701
0.126299
0.30819
0.554229
0.449393
0.356671
0.40028
0.73412
0.853913
0.394201
0.397003
0.132964
0.324235
0.45641
0.822189
0.450118
0.504364
0.38445
0.368406
0.351311
0.250913
0.024054
0.286968
0.817575
0.047426
0.689306
0.653127
0.611382
0.225417
0.336331
0.125923
0.823328
0.00573
0.010653
0.566498
0.986777
0.141281
0.010328
0.012432
0.548674
0.000109
0.136608
0.000607
0.383064
0.199308
0.302391
0.693473
0.258326
0.137532
0.4206
0.017442
0.119203
0.374791
0.314051
0.939913
0.02976
0.049589
0.282988
0.752013
0.503052
0.033086
0.694303
0.052619
0.051083
0.180107
0.455441
0.035679
0.394667
0.037327
0.51623
0.464659
0.551574
0.646906
0.012054
0.000779
0.00038
0.033086
0.046725
0.941654
0.989013
9
Bergs Sturz: Hoffmann und Campe verlegerlos
Der 1781 gegründete Verlag Hoffmann und Campe und sein verlegerischer Geschäftsführer Günter Berg gehen künftig getrennte Wege. Wie an diesem Donnerstag bekannt wurde, erfolgt die Trennung in beiderseitigem Einvernehmen. Der dreiundfünfzig Jahre alte Berg begann 1990 als Lektor bei Suhrkamp, brachte es dort 2001 zum verlegerischen Geschäftsführer, unterlag dann aber im Ringen um die Neuausrichtung des Verlags. 2004 übernahm Berg den zur Ganske Verlagsgruppe gehörenden Hamburger Traditionsverlag. Mit wechselndem Geschick versuchte er, das thematisch sehr breite Programm literarischer auszurichten. In den Zahlen schlug sich das nur bedingt wieder. Als Berg begann, setzte der Verlag 16,5 Millionen Euro um, zuletzt waren es 18,1 Millionen.
Hannes Hintermeier
Mit wechselndem Geschick hatte er versucht, das Programm des Hauses literarischer auszurichten: Der verlegerischer Geschäftsführer Günter Berg verlässt den zur Ganske Verlagsgruppe gehörenden Traditionsverlag Hoffmann und Campe.
[ "Hoffmann und Campe", "Verlag" ]
Medien und Film
2013-03-21T16:09:00Z
2013-03-21T16:09:00Z
103
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/bergs-sturz-hoffmann-und-campe-verlegerlos-12123264.html
0.783988
0.216012
0.771843
0.575588
0.440469
0.456167
0.487734
0.403567
0.553023
0.591251
0.61555
0.509276
0.08882
0.108189
0.600657
0.358465
0.70416
0.242206
0.16238
0.273574
0.564098
0.212069
0.329392
0.452536
0.095349
0.500549
0.341583
0.430626
0.311532
0.351311
0.090093
0.787931
0.000245
0.02976
0.2227
0.673192
0.019419
0.053403
0.66454
0.015425
0.003594
0.412057
0.076961
0.000444
0.062789
0.199308
0.342462
0.356671
0.086323
0.356671
0.021615
0.488527
0.08882
0.173288
0.383064
0.282988
0.065605
0.194368
0.330255
0.268941
0.112795
0.694303
0.196826
0.220007
0.017442
0.02976
0.150029
0.036769
0.065605
0.2227
0.072637
0.531453
0.184767
0.166675
0.003594
0.001367
0.001245
0.285372
0.851953
0.035679
10
Kommentar: Die europäische Idee
Nm. Simone Veil, die als junge Frau der Hölle des Vernichtungslagers entkam, hat bei der Gedenkfeier in Auschwitz, zusammen mit anderen Überlebenden, erschüttert und erschütternd noch einmal Zeugnis abgelegt vom absoluten Grauen; daneben verblassen Politikerreden auch dann, wenn sie das Richtige richtig sagen.Frau Veil hat nach dem Krieg den Weg in die Politik eingeschlagen, zunächst in die nationale, dann in die europäische: Sie war von 1979 bis 1982 Präsidentin des ersten direkt gewählten Europäischen Parlaments. So viele Zufälle es auf einem Lebensweg, zumal auf einem politischen, auch geben mag: der Wille zum Mitgestalten und insbesondere das Engagement für die europäische Einigung waren in dieser Generation eine geradezu zwingende Konsequenz aus der Entschlossenheit, "nie wieder" einen Absturz in die Barbarei zu dulden und der Selbstzerstörung Europas ein für allemal einen Riegel vorzuschieben. Es ist deshalb wiederum kein Zufall, daß viele Ideen und Pläne für ein gemeinsames Europa im Widerstand gegen die Nationalsozialisten entstanden sind.Solche Motive rücken, annähernd drei Generationen später, zunehmend in den historischen Hintergrund. Die sogenannte Ost-Erweiterung der Europäischen Union im Gefolge der Wiedervereinigung des alten Kontinents entsprach zwar unzweifelhaft auch einer geschichtlichen und politischen Logik. Doch inzwischen legt sich über die Zukunft dieser Union immer mehr Nebel: Es ist unsichtbar geworden, wo ihre Grenzen verlaufen, und es ist unsicher, ob ihre Mitglieder noch den Willen und die Kraft haben, die auseinanderlaufenden Interessen zu bündeln. Wolfgang Schäuble, der zusammen mit dem damaligen außenpolitischen Sprecher der CDU im Bundestag, Karl Lamers, schon einmal ein Konzept vorgelegt hatte, welches die europapolitische Debatte lange Zeit bestimmt hat, nimmt den Faden von damals nun wieder auf (siehe "Die Gegenwart"). Dabei geht es um die Grenzen Europas und das Verhältnis zu seinen Nachbarn, um eine europäische Armee und um die Reform von Institutionen und Prozeduren. Manches davon klingt wie Utopie. Doch war das Europa, das jene erdacht haben, die vom Abgrund nicht verschlungen worden waren, nicht auch eine Utopie?
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.01.2005, Nr. 23 / Seite 1
Nm. Simone Veil, die als junge Frau der Hölle des Vernichtungslagers entkam, hat bei der Gedenkfeier in Auschwitz, zusammen mit anderen Überlebenden, erschüttert und erschütternd noch einmal Zeugnis abgelegt vom absoluten Grauen; ...
[ "Europa" ]
Politik
2005-01-27T17:02:46Z
2005-01-27T17:02:46Z
314
https://www.faz.net/aktuell/politik/kommentar-die-europaeische-idee-1207882.html
0.871966
0.128034
0.789234
0.438304
0.304042
0.169956
0.441432
0.454472
0.847968
0.73412
0.793106
0.249447
0.581303
0.469885
0.879147
0.510192
0.446736
0.439988
0.415373
0.316581
0.422028
0.446495
0.152032
0.451568
0.119203
0.280616
0.7773
0.70416
0.090093
0.255344
0.29584
0.370225
0.168857
0.398406
0.91848
0.979977
0.863392
0.189521
0.09947
0.362067
0.082697
0.814053
0.056652
0.609989
0.550849
0.477798
0.678327
0.413477
0.276691
0.253861
0.087564
0.413951
0.715424
0.634317
0.649579
0.204342
0.415847
0.426322
0.68342
0.397938
0.278257
0.396535
0.786623
0.574634
0.641535
0.959762
0.169956
0.458349
0.284576
0.433981
0.510863
0.701713
0.674908
0.553505
0.520862
0.123366
0.622459
0.72487
0.187133
0.203075
11
Wettbewerbsfähigkeit: Französische Illusion
Die französische Regierung will der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen. Die heißt: Frankreichs Unternehmen leiden an zu hohen Kosten. Zu dieser Einsicht, die man schon vorher haben konnte, kommt nun ein Bericht über die Wettbewerbsfähigkeit, den die Regierung kurz nach ihrem Amtsantritt bestellt hatte. Sein Verfasser Louis Gallois ist dem Publikum als Vorstandsvorsitzender des Luftfahrtkonzerns EADS bekannt. Aber zu Beginn seiner Karriere war er hoher Beamter, dann Kabinettschef des linkssozialistischen Mehrfachministers Jean-Pierre Chevènement. Man wird ihn jedenfalls nicht als Ur-Kapitalisten bezeichnen können. Dennoch ist er mit seiner Forderung, die Kosten der Unternehmen drastisch zu senken, bei Präsident Hollande und seiner Regierung abgeblitzt. Die halten verzweifelt an ihrem Wahlversprechen fest, der wirtschaftliche Aufschwung in Frankreich sei ohne Opfer und Sparanstrengungen zu erreichen. Sie glauben, man könne auf einen „Wettbewerbsschock“ verzichten, wenn nur der Konjunkturzyklus wieder anziehe. Die schieren Zahlen zeigen, dass dies eine Illusion ist.
Günther Nonnenmacher
Präsident Hollande und seine Regierung halten verzweifelt an ihrem Wahlversprechen fest, der wirtschaftliche Aufschwung in Frankreich sei ohne Opfer und Sparanstrengungen zu erreichen. Die schieren Zahlen zeigen, dass dies eine Illusion ist.
[ "Frankreich", "François Hollande", "Amtsantritt", "Louis Gallois", "EADS" ]
Politik
2012-11-06T13:04:00Z
2012-11-06T13:04:00Z
144
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/wettbewerbsfaehigkeit-franzoesische-illusion-11950771.html
0.861887
0.138113
0.738669
0.696784
0.331985
0.455925
0.272799
0.735642
0.821044
0.670608
0.695958
0.809276
0.330255
0.240775
0.894789
0.440229
0.854885
0.608129
0.549641
0.375706
0.125065
0.891811
0.095349
0.103749
0.068537
0.041462
0.353094
0.834407
0.012821
0.717012
0.255344
0.214691
0.012054
0.051845
0.021287
0.011332
0.021615
0.988313
0.00038
0.006098
0.000017
0.002051
0.984094
0.012821
0.015425
0.031144
0.056652
0.024054
0.993902
0.017442
0.052619
0.039048
0.055823
0.017442
0.038466
0.988668
0.021615
0.03259
0.045353
0.066569
0.950411
0.072637
0.151028
0.142232
0.201813
0.098079
0.931463
0.141281
0.043366
0.117572
0.024798
0.142232
0.361165
0.756358
0.063715
0.008316
0.980281
0.025179
0.07921
0.02976
12
Abenomics: Japans Wirtschaft trumpft auf
Der Kurs des seit Dezember amtierenden japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe ist umstritten: Er hat die Notenbank in Tokio dazu verdonnert, mehr Geld zu drucken, um das Land aus der nun zwei Jahrzehnte dauernden Deflation zu bringen. Und der Staat selbst investiert - um mit mehr Nachfrage in die selbe Kerbe zu hauen. Ob das funktioniert oder nicht, darüber scheiden sich die Geister. Jedenfalls haben politisch Verantwortliche in Europa und zuletzt auch der amerikanische Finanzminister Lew Japan gemahnt, seine Währung nicht künstlich zu schwächen und sich auf diese Wiese quasi unfair Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Nun gibt es harte Wachstumszahlen - und die geben Abe erst einmal recht. Japans Wirtschaftsleistung stieg in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 0,9 Prozent gegenüber dem Schlussviertel des vergangenen Jahres. Das war mehr als professionelle Marktbeobachter erwartet hatten. Auf das Jahr hochgerechnet beträgt die Wirtschaftswachstumsrate 3,5 Prozent. Exporte wachsen wieder Das wäre beeindruckend vor allem verglichen mit anderen westlichen Industrieländern. Die Vereinigten Staaten werden am Ende dieses Jahres nach gängigen Prognosen wohl ein Wachstum irgendwo oberhalb von 2 Prozent aufgewiesen haben, der Euroraum und Großbritannien liegen weit dahinter zurück. Wesentliche Pfeiler des aktuellen japanischen Wachstums sind einmal die Verbraucher. Sie gaben für Einkäufe real 0,9 Prozent mehr aus als Ende des vergangenen Jahres - und der private Konsum steht mit 60 Prozent immerhin für den wesentlichen Anteil an der Wirtschaftsleistung. Außerdem exportierten japanische Unternehmen - gestützt durch den schwächer gewordenen Yen - mehr nach Amerika: Die Ausfuhren der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt insgesamt zogen überhaupt erstmals seit vier Quartalen an, und zwar um 3,8 Prozent. Die Investitionen der Unternehmen verringerten sich allerdings im fünften Quartal hintereinander, um 0,7 Prozent.
FAZ.NET/ala.
Überraschend stark steigt die japanische Wirtschaftsleistung: Funktioniert das umstrittene Wirtschaftsprogramm des japanischen Ministerpräsidenten Abe etwa?
[ "Shinzo Abe", "Japan", "Notenbank", "Tokio", "Europa" ]
Wirtschaft
2013-05-16T05:53:00Z
2013-05-16T05:53:00Z
274
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/abenomics-japans-wirtschaft-trumpft-auf-12184717.html
0.834407
0.165593
0.385837
0.827828
0.620162
0.466359
0.357567
0.667148
0.764892
0.585575
0.446012
0.495453
0.48377
0.195594
0.90053
0.292595
0.667148
0.548674
0.183594
0.301568
0.440229
0.552781
0.092688
0.299925
0.03622
0.212069
0.44553
0.272799
0.32338
0.408277
0.067547
0.098079
0.024423
0.066569
0.259826
0.888759
0.184767
0.250913
0.002981
0.580352
0.002981
0.894789
0.007816
0.634317
0.012432
0.033086
0.123366
0.08152
0.818737
0.376623
0.012432
0.09947
0.205615
0.377541
0.754915
0.09401
0.026759
0.120026
0.180107
0.258326
0.42919
0.438545
0.267408
0.010014
0.519521
0.309024
0.401219
0.276691
0.038466
0.103749
0.258326
0.213377
0.532182
0.23092
0.163445
0.001455
0.010014
0.700075
0.549641
0.868827
13
MDax: Vossloh in gutem Zug
Auch wenn die Aktie von Vossloh nach der Bekanntgabe der Ertragszahlen für das erste Quartal mit einem Tagesverlust von 4,4 Prozent auf 22,93 Euro einer der Hauptverlierer im MDax ist, muss das kein negatives Zeichen sein, sagen Analysten. „Die Ergebnisse waren sowohl vom Umsatz her als auch vom Ertrag im Großen und Ganzen in Line“, sagt etwa Hermann Reith von ING Barings. Es habe einen deutlichen Anstieg sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag gegeben. Der Verkehrstechnikbereich habe genau die Erwartungen getroffen, während die Lichttechnik leicht darunter geblieben sei. Das sei nicht weiter tragisch, da das mit laufenden Restrukturierungen zusammenhänge. Wichtig sei, dass das Unternehmen seine positiven Prognosen beibehalten habe, die es in der Vergangenheit auch immer zuverlässig - mit einer Ausnahme im Jahre 1999 auf Grund außerordentlicher Umstände - erfüllt habe. „Das Unternehmen versucht erfolgreich von der 'reinen Hardware' wegzukommen und in den Dienstleistungsbereich - etwa Leasing und Wartung von Lokomotiven und Gleisanlagen - zu expandieren“, sagt Reith. Das sei ein viel größerer Markt und habe über den Kostendruck, der auf den großen Einsenbahngesellschaften lastet und mit Blick auf die Liberalisierung des öffentlichen Verkehrs Wachstumspotenzial. Das Unternehmen habe weltweit in den besetzten Nischen eine führende Stellung. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp zwölf sei das Unternehmen recht günstig bewertet. Er empfiehlt die Aktie zum Kauf, momentan liege das Kursziel bei 30 Euro. Auch Michael Otto vom Heleba Trust beurteilt Vossloh positiv und stellt die Aktie auf „übergewichten“. Er führt dieselben Argumente an und erwartet von der am Mittwoch stattfindenden Analystenkonferenz einen weiteren Schub. Die Kursverluste des Tages solle man nicht überbewerten, immerhin sei die Aktie seit Februar von 16 Euro auf 24 Euro gelaufen. Aus technischer Sicht sei der Rückgang nur „gesund“, sagen Markttechniker. Die Aktie habe sich seit Ende März in einem Kanal zwischen 23,50 Euro und 24,50 Euro seitwärts bewegt und habe nun die Unterstützung bei 22 Euro getestet. Das Grundbild sei aber positiv. Gelinge es der Aktie, den Widerstand bei 24,50 Euro herauszunehmen, dann sei allein aus technischer Sicht der Weg frei nach oben bis auf 28 Euro.
@cri
Kurzfristige Kursverluste müssen kein schlechtes Zeichen sein. Zumindest bei Vossloh sind die Aussichten nicht schlecht, sagen Analysten.
[ "Vossloh", "MDAX" ]
Finanzen
2001-04-25T11:53:21Z
2001-04-25T11:53:21Z
341
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/mdax-vossloh-in-gutem-zug-119986.html
0.830319
0.169681
0.699254
0.203075
0.68342
0.221351
0.23092
0.495422
0.766294
0.378459
0.700895
0.26588
0.309858
0.221351
0.851953
0.599251
0.379838
0.496292
0.419172
0.261331
0.48499
0.131173
0.125923
0.33546
0.02976
0.245085
0.189521
0.879147
0.108189
0.872347
0.066569
0.659295
0.012432
0.095349
0.385837
0.879147
0.427277
0.044019
0.229535
0.980281
0.000123
0.001325
0.00014
0.046034
0.02976
0.296654
0.420124
0.482795
0.033086
0.76908
0.08152
0.690142
0.90053
0.688468
0.508178
0.025957
0.020964
0.359364
0.578924
0.599251
0.047426
0.646014
0.678327
0.023689
0.474388
0.653127
0.007121
0.760651
0.367497
0.290981
0.08882
0.815233
0.16132
0.623377
0.030215
0.108189
0.00038
0.035679
0.294215
0.978052
14
NSA-Debatte: Übles Stück
So kann es kommen, wenn die Verzweiflung groß und der Strohhalm von zweifelhafter Güte ist. Was hat die SPD in Gestalt von Steinbrück, Gabriel und Oppermann der Bundesregierung in Sachen NSA nicht alles vorgeworfen? Steinbrück, der Kandidat ohne Fortüne, ging sogar so weit, der Kanzlerin Verletzung des Amtseids vorzuwerfen - auf der Grundlage ungeprüfter Zeitungsberichte und Behauptungen aus dubiosen Quellen. Jetzt sieht die Sache offenbar so aus, dass nicht die NSA den großen Datensauger angeworfen hat, sondern der BND und dies nicht in Deutschland, sondern in Nordafrika, Nahost und Afghanistan. Die Daten wurden dem amerikanischen Geheimdienst übermittelt nach einer Vereinbarung, die 2002 der damalige Kanzleramtsminister Steinmeier richtigerweise geschlossen hatte. Der ist heute SPD-Fraktionsvorsitzender. Im Wahlkampf wird geholzt, schon klar. Aber muss man wirklich so unredlich sein? Kann man die Auseinandersetzung nicht seriöser führen? Gut möglich, dass die „NSA-Affäre“ nicht viel mehr ist als ein übles Stück politischer Hysterie, Heuchelei und Demagogie.
Klaus-Dieter Frankenberger
Was hat die SPD der Regierung in Sachen NSA nicht alles vorgeworfen! Im Wahlkampf wird geholzt, schon klar. Aber muss man wirklich so unredlich sein?
[ "NSA", "SPD", "Wahlkampf", "Bundesregierung" ]
Politik
2013-08-08T14:55:00Z
2013-08-08T14:55:00Z
151
https://www.faz.net/aktuell/politik/nsa-debatte-uebles-stueck-12452502.html
0.810235
0.189765
0.82559
0.602529
0.363873
0.461745
0.456167
0.535827
0.782663
0.72331
0.47658
0.449876
0.536556
0.133867
0.91118
0.3863
0.52683
0.541894
0.603932
0.155078
0.146087
0.766294
0.262842
0.076961
0.212069
0.085099
0.361165
0.163445
0.535827
0.281406
0.168857
0.517571
0.105211
0.102305
0.085099
0.061876
0.038466
0.867934
0.002397
0.020023
0.171061
0.000217
0.878314
0.096706
0.204342
0.120026
0.169956
0.054199
0.923039
0.060975
0.373876
0.220007
0.08152
0.098079
0.042722
0.941654
0.130285
0.115961
0.08389
0.09401
0.882428
0.149035
0.617859
0.981736
0.128525
0.076961
0.283781
0.03259
0.108189
0.137532
0.068537
0.07056
0.066569
0.956634
0.060975
0.055823
0.259826
0.092688
0.451568
0.441432
15
Terroranschläge: Weltbörsen suchen nach Insidergeschäften Bin Ladins
Die Börsenaufsichten vieler Länder prüfen, ob Hintermänner des saudischen Millionärs Bin Ladin vor den Anschlägen gezielt Aktienleerverkäufe an den Weltmärkten platziert haben, um davon zu profitieren. Verdächtige Kursbewegungen vor dem 11. September werden untersucht. Nach Angaben von SEC,Chef Harvey Pitt sind an den Tagen vor dem Anschlag auffällige Bewegungen an den US-Börsen zu erkennen. Auch die Börsenaufsicht in Deutschland, Japan und Hong Kong melden Unregelmäßigkeiten an den Märkten. Japanische Behörden stellen ein höheres Volumen von Future-Kontrakten fest. Verglichen mit dem täglichen Handel von 1.151 Future-Kontrakten liegt das Volumen einen Tag vor dem Anschlag mit 8.826 Kontrakten deutlich darüber, bestätigen Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg. Spekuliert Bin Ladins Netzwerk an europäischen Märkten? Angeblich spekulierte Bin Ladin, der in Afghanistan vermutet wird, über Mailänder Börsenmakler auch auf den europäischen Märkten. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel untersuche verdächtige Kursbewegungen vor den Anschlägen, bestätigte eine Sprecherin der Behörde. Es wird vermutet, dass Insiderwissen genutzt wurde, um Aktien in der Erwartung fallender Kurse leer zu verkaufen. Förmliche Ermittlungen gebe es noch nicht; die Prüfungen seien auch nicht auf einzelne Aktien begrenzt, sagte eine Sprecherin. Verdächtige Kursbewegungen bei Münchner Rück Untersucht würden vor allem die Aktien von Versicherungen. Nach Informationen einer Mailänder Zeitung informierte die Frankfurter Börsenaufsicht ihre US-Kollegen über verdächtige Kursbewegungen bei der Münchener Rück. Die italienische Börsenaufsicht bestätigte Prüfungen verdächtiger Transaktionen am 10. und 11. September. Der Zeitung zufolge prüfen auch Börsenaufsichten in Europa mögliche finanzielle Verbindungen nach Luxemburg, in die Schweiz, nach Monte Carlo und vor allem nach Zypern, wo Bin Ladins Organisation angeblich eine Basis mit Firmensitz, Büroräumen und Beschäftigten unterhält. Italiens Verteidigungsminister Antonio Martino sagte der Tageszeitung „La Stampa“, terroristische Staaten und Terror-Organisationen stünden hinter Spekulationen an den internationalen Finanzmärkten. Der italienische Verteidigungsminister äußerte die Hoffnung, dass „Finanziers, die für die Terroristen arbeiten, der Jagd nicht entkommen, wenn die Geheimdienste zusammenarbeiten“. Angesichts der Schwierigkeiten, denen sich die Ermittler im Finanzbereich gegenübersehen, wohl kaum mehr als eine Hoffnung (vgl. „Die perfide Ökonomie des Terrors“).
@bfri
Die Börsenaufsichten vieler Länder prüfen, ob Hintermänner von Ibn Ladin vor den Anschlägen gezielt Aktienleerverkäufe getätigt haben.
[ "Terroranschlag", "SEC", "Bloomberg", "Börsenaufsicht", "Deutschland", "Japan" ]
Finanzen
2001-09-18T12:33:00Z
2001-09-18T12:33:00Z
321
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/terroranschlaege-weltboersen-suchen-nach-insidergeschaeften-bin-ladins-128675.html
0.870707
0.129293
0.642432
0.193147
0.247987
0.325092
0.415847
0.692642
0.830044
0.390941
0.421076
0.356671
0.138462
0.426322
0.888759
0.538741
0.595963
0.491273
0.302391
0.316581
0.130285
0.819893
0.122523
0.091382
0.141281
0.078078
0.247987
0.882428
0.936285
0.375706
0.152032
0.145115
0.867036
0.55929
0.451085
0.286968
0.221351
0.343342
0.893309
0.012432
0.928409
0.301568
0.00094
0.040238
0.341583
0.342462
0.665411
0.221351
0.108189
0.657538
0.185947
0.305697
0.246533
0.160266
0.274351
0.431584
0.250913
0.259826
0.525003
0.367497
0.082697
0.700895
0.440229
0.834407
0.063715
0.279042
0.125065
0.172172
0.279828
0.052619
0.149035
0.009126
0.549399
0.034619
0.626124
0.874077
0.175538
0.141281
0.068537
0.139396
16
Wie die Temperatur den Geschmack von Alkoholika beeinflusst
Möglicherweise sind es nicht nur Aromastoffe und kulturelle Prägungen, die bevorzugte Trinktemperaturen alkoholischer Getränke bestimmen. Diese hängt wohl auch damit zusammen, wie sich die Ethanolmoleküle in der wässrigen Umgebung des Getränks anordnen. Das wird vom Alkoholgehalt, aber auch von der Temperatur bestimmt, wie chinesische Forscher bei einem Vergleich zwischen unterschiedlichen Alkohol-Wasser-Mischungen festgestellt haben. Wie sie im Fachmagazin „Matter“ beschreiben, haben die Forscher zunächst den sogenannten Kontaktwinkel bei Alkoholgehalten von 0 bis 100 Prozent gemessen. Er ist ein Maß dafür, wie rund oder wie flach sich ein Tropfen der Flüssigkeit über eine wasserabweisende Oberfläche legt. So bildet Bier, das zwischen fünf und sieben Prozent Ethanol enthält, einen runden Tropfen. Der traditionelle chinesische Hirseschnaps mit bis zu 75 Prozent Ethanol läuft bei gleicher Temperatur flach auseinander. Die Aromastoffe beeinflussen den Kontaktwinkel übrigens nicht. Tetraeder aus Ethanolmolekülen Allerdings verändert sich sich der Kontaktwinkel nicht gleichmäßig mit zunehmendem Alkoholgehalt, sondern nimmt treppenartig ab. Tropfen mit einem Alkoholgehalt zwischen 14 und 17 Prozent, das entspricht etwa dem von Sake, sind etwas flacher, aber immer noch runder als solche mit 35 und 43 Prozent Alkoholgehalt, wie man ihn in Whiskys, Brandys oder im Wodka findet. Bei Strukturuntersuchungen stellten die Forscher dann fest, dass sich die Ethanolmoleküle im Wasser zu Clustern zusammenschließen, und mit jeder Stufe verändert sich die Größe und Form dieser Gebilde. So ist bei weniger alkoholischen Getränken, also etwa im Bier, der Anteil pyramidenförmiger Ethanolcluster, sogenannter Tetraeder, höher. Bei hohen Alkoholgehalten wie in Schnaps neigen die Ethanolmoleküle dagegen eher zur Bildung von Ketten. Die Forscher vermuten, dass diese unterschiedlichen Strukturen zum Geschmack der alkoholhaligen Getränke beitragen: Denn chinesischer Baijiu, der mit sehr unterschiedlichen Alkoholgehalten hergestellt wird, schmecke mit 51 Prozent Alkohol deutlich anders als der mit 52 Prozent – allerdings nur bei Raumtemperatur. Wenn der Hirseschnaps allerdings auf 40 Grad erwärmt wird – und das ist die Temperatur, mit der er auch serviert wird –, können auch professionelle Tester keinen Unterschied mehr zwischen 39-prozentigem und 51-prozentigem Baijiu feststellen. Die Stufen im Kontaktwinkelverlauf und im Geschmackseindruck verändern sich, wenn sich die Temperatur der Flüssigkeit ändert. So nimmt im Bier und anderen Flüssigkeiten mit geringerem Alkoholgehalt der Anteil der zu Ketten verbundenen Ethanolmolekülen zu, wenn es gekühlt wird. Welche Rolle flüchtige Aromastoffe bei unterschiedlichen Temperaturen für die eigentliche Geschmackswahrnehmung spielen, blieb bei der Untersuchung der Forscher allerdings unberücksichtigt. Ebenso untersuchten sie keine Liköre, hier dürfte der Zuckergehalt die Tropfenform und den Geschmack maßgeblich beeinflussen.
Frauke Zbikowski
Verschiedene alhoholische Getränke werden bei unterschiedlichen Temperaturen genossen. Jetzt gibt es Hinweise auf eine wissenschaftliche Erklärung dafür.
[ "Bier", "Alkohol" ]
Wissen
2024-05-01T14:00:00Z
2024-05-01T16:36:01Z
398
https://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/wie-die-temperatur-den-geschmack-von-alkoholika-beeinflusst-19686812.html
0.883236
0.116764
0.732592
0.337204
0.26588
0.450118
0.364778
0.625209
0.562657
0.732592
0.680029
0.478529
0.479747
0.198064
0.798187
0.338952
0.756358
0.731059
0.284576
0.115961
0.183594
0.704973
0.146087
0.125065
0.046034
0.132964
0.960952
0.677474
0.716219
0.884039
0.042088
0.182426
0.014957
0.019419
0.102305
0.025565
0.016915
0.972415
0.295027
0.872347
0.000856
0.16132
0.000553
0.609059
0.030676
0.058346
0.322526
0.198064
0.866133
0.120026
0.076961
0.303216
0.435421
0.299925
0.117572
0.229535
0.040238
0.138462
0.153042
0.262842
0.178956
0.235108
0.531453
0.057493
0.425367
0.5564
0.142232
0.144149
0.590307
0.715424
0.096706
0.953966
0.759225
0.718594
0.173288
0.000392
0.003594
0.875787
0.08882
0.003273
17
Atomkraftwerk Saporischschja: Angst vor dem GAU als Kriegswaffe
Seit Anfang August beschuldigen Ukrainer und Russen einander, die Sicherheit des Atomkraftwerks Saporischschja zu gefährden. Beide Seiten malen in düsteren Farben die Folgen einer möglichen radioaktiven Katastrophe aus. Es ist ein Nervenkrieg, in dem Kiew und Moskau die Furcht der übrigen Europäer vor einem zweiten Tschernobyl zu ihren Gunsten zu mobilisieren versuchen. Aber zwischen den Kriegsparteien besteht auch in dieser Frage ein wesentlicher Unterschied: Die Ukrainer wollen ihr eigenes Land retten, das durch einen Unfall in Saporischschja in Teilen unbewohnbar werden könnte, während die russischen Aggressoren in Wirklichkeit nicht warnen, sondern mit der radioaktiven Verseuchung fremden Territoriums drohen. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) und alle, die sich für deren Mission nach Saporischschja einsetzen, dürfen die Dinge freilich nicht beim Namen nennen. Wenn sie Zugang zu dem von den Russen besetzten Kraftwerk bekommen wollen, müssen sie sich bis zu einem bestimmten Grad auf deren propagandistisches Spiel einlassen. Selbst wenn dabei nur eine Inspektion herauskommt, die gesicherte Informationen über die Lage bringt, wäre es das wert. Noch besser wäre freilich eine dauerhafte Präsenz der IAEA. Daran müsste theoretisch auch der Kreml interessiert sein. Denn bei entsprechender Windrichtung würde eine Katastrophe in Saporischschja auch den Süden Russlands treffen.
Reinhard Veser
Die Internationale Atomenergiebehörde wird nur dann Zugang zu dem Kraftwerk bekommen, wenn sie sich bis zu einem bestimmten Grad auf das propagandistische Spiel der Russen einlässt.
[ "IAEA", "AKW Saporischschja" ]
Politik
2022-08-26T14:42:07Z
2022-08-26T14:42:07Z
194
https://www.faz.net/aktuell/politik/atomkraftwerk-saporischschja-angst-vor-dem-gau-als-kriegswaffe-18272012.html
0.871365
0.128635
0.558086
0.712232
0.311532
0.368406
0.475605
0.692642
0.527317
0.189521
0.59972
0.400749
0.569853
0.498726
0.882428
0.583678
0.442636
0.749087
0.70416
0.410165
0.429669
0.562177
0.46563
0.331985
0.225417
0.593138
0.07056
0.759225
0.050331
0.679179
0.028436
0.535098
0.030215
0.204342
0.83868
0.652241
0.33546
0.082697
0.009413
0.383988
0.09947
0.514156
0.210766
0.130285
0.040238
0.075858
0.304869
0.208179
0.650467
0.468547
0.05921
0.652241
0.602062
0.602997
0.424412
0.180107
0.290176
0.689306
0.824462
0.662796
0.062789
0.617859
0.145115
0.037892
0.358465
0.493042
0.358465
0.433022
0.2227
0.436382
0.320821
0.376623
0.546012
0.236516
0.100879
0.031144
0.235108
0.092688
0.306527
0.799442
18
Luftwaffe in der Türkei: Gabriel droht mit Abzug der Bundeswehr aus Incirlik
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat mit dem Abzug der deutschen Soldaten aus Incirlik gedroht, falls sich das Gastgeberland Türkei weiter gegen Besuche deutscher Parlamentarier sperrt. „Wenn das Parlament nicht seine Armee besuchen kann, dann kann die Armee nicht da bleiben, das ist völlig klar“, sagte der Vizekanzler laut der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“. Die Bundeswehr sei eine Parlamentsarmee, deswegen seien solche Besuch notwendig, zitierte die Zeitung den SPD-Politiker Zuvor hatte Bundestagspräsident Norbert Lammert den Rückzug der Bundeswehr aus Incirlik als Option genannt. Die türkische Regierung ist verärgert, weil der Bundestag im Juni eine Erklärung verabschiedet hatte, in der die Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich als Völkermord verurteilt werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte am vergangenen Wochenende in einem Gespräch mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan am Rande des Nato-Gipfels in Warschau vergeblich versucht, eine Einigung in der Sache zu erzielen. Die Verteidigungsexperten aller Bundestagsfraktionen haben angekündigt, im September gemeinsam zu den Soldaten in die Türkei reisen zu wollen.
saz./dpa/AFP
Nach Bundestagspräsident Lammert bringt nun auch SPD-Chef Gabriel einen Abzug der deutschen Soldaten aus der Türkei ins Spiel. Abgeordnete müssten in der Lage sei, „ihre Armee“ zu besuchen.
[ "Sigmar Gabriel", "Türkei", "SPD", "Bundeswehr", "Incirlik", "Bundestagspräsident", "Norbert Lammert", "Bundestag" ]
Türkei
2016-07-13T02:31:51Z
2016-07-13T02:31:51Z
161
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/tuerkei/luftwaffe-in-der-tuerkei-gabriel-droht-mit-abzug-der-bundeswehr-aus-incirlik-14338059.html
0.820397
0.179602
0.692642
0.557123
0.509154
0.379838
0.464659
0.358465
0.566498
0.291787
0.61878
0.217338
0.452294
0.343342
0.880797
0.486515
0.700895
0.603465
0.82559
0.193147
0.114369
0.932453
0.085099
0.08882
0.08152
0.068537
0.847968
0.787931
0.412057
0.153042
0.228157
0.245085
0.261331
0.008062
0.221351
0.072637
0.069542
0.680879
0.003594
0.026759
0.641535
0.023331
0.0341
0.036769
0.55254
0.279042
0.524029
0.23092
0.330255
0.224055
0.631594
0.409693
0.119203
0.196826
0.105211
0.853913
0.326808
0.245085
0.433502
0.316581
0.236516
0.488405
0.111241
0.292595
0.365683
0.409221
0.324235
0.566019
0.158174
0.075858
0.144149
0.060087
0.087564
0.932453
0.805632
0.337204
0.086323
0.835484
0.966914
0.536556
19
Japan arbeitet an der Drei-Kinder-Familie
Ende Juni soll das Programm der Regierung offiziell vorgestellt werden, erste Details sind jetzt aber bereits am Montag in Tokio bekannt geworden. Ziel ist es, Frauen finanziell, bei Kindertagesstätten und Bildung künftig stärker zu unterstützen, wenn sie mehr als zwei Kinder haben wollen. Der seit Jahren anhaltende demographische Trend – Japan ist das Land mit der weltweit niedrigsten Geburtenrate unter den Industrieländern – müsse wieder gedreht werden, heißt es in dem Entwurf. Auch in 50 Jahren soll Japan nach den Plänen der Regierung noch eine Bevölkerung von mehr als 100 Millionen haben. Derzeit gibt es 127 Millionen Japaner. Sollte die Geburtenrate nicht steigen, werden es im Jahr 2060 nur noch 87 Millionen sein. Die Regierung strebt deswegen an, Bedingungen zu schaffen, die es Frauen erleichtern für ein drittes Kind zu optieren, heißt es. Die Drei-Kinder-Familie soll mit diesem Programm quasi zum Staatsziel werden. Warnend heißt es, dass die schrumpfende und alternde Bevölkerung schon bald zu einem Mangel an Arbeitskräften führen werde. In manchen Branchen wie der Bauindustrie ist das heute bereits zu spüren. Anders als zum Beispiel die Vereinigten Staaten oder auch Deutschland sieht die japanische Regierung in der Zuwanderung von Ausländern keinen Weg, die demographische Entwicklung zu drehen. Zwar wird derzeit auch in Tokio darüber diskutiert, die Beschäftigung ausländischer Arbeiter in Japan zu erleichtern. Sie sollen aber nur für eine eng begrenzte Zeit eine Aufenthaltserlaubnis bekommen und befristet den Mangel an heimischen Arbeitskräften ausgleichen.
FAZ.NET
Schrumpfung und Alterung gefährden Japans Wohlstand. Darum will die Tokioter Regierung es japanischen Frauen schmackhaft machen, wieder mehr Nachwuchs zu bekommen. Drei Kinder pro Paar werden quasi zum Staatsziel erhoben.
[ "Japan", "Japan-Reisen", "Shinzo Abe", "Tokio" ]
Wirtschaft
2014-06-02T04:21:32Z
2014-06-02T04:21:32Z
235
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/agenda/japan-arbeitet-an-der-drei-kinder-familie-12968006.html
0.848972
0.151028
0.620162
0.582254
0.412057
0.406862
0.364778
0.449393
0.917303
0.564098
0.727201
0.655777
0.68763
0.262842
0.793106
0.428233
0.714628
0.47658
0.279828
0.629775
0.030215
0.982014
0.021615
0.017986
0.023331
0.028436
0.240775
0.653127
0.193147
0.804406
0.150029
0.015425
0.001001
0.008316
0.008847
0.060087
0.000626
0.999596
0.003075
0.001755
0.011332
0.086323
0.970688
0.011332
0.022286
0.014064
0.03359
0.007816
0.99494
0.013637
0.010653
0.013223
0.024798
0.010014
0.017986
0.995095
0.008847
0.010987
0.018833
0.018264
0.991684
0.018547
0.023689
0.009708
0.065605
0.090093
0.714628
0.064653
0.022286
0.006098
0.021615
0.005555
0.029312
0.99371
0.082697
0.076961
0.319971
0.754915
0.028008
0.076961
20
Schlag gegen Drogenhandel: Mehrere Drogendealer aus der Hells Angels-Szene verhaftet
Der Frankfurter Polizei ist ein Schlag gegen mutmaßliche Drogendealer aus der Szene um den Motorradclub „Hells Angels“ gelungen. Bei der Durchsuchung von zehn Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet und im niederländischen Venlo hätten die Beamten in der vergangenen Woche 3,8 Kilo Haschisch, 300 Gramm Marihuana sowie einen Revolver sichergestellt, berichtete die Polizei in Frankfurt am Montag. Haftbefehle ergingen laut Polizei unter anderem gegen einen 42 Jahre alten Mann aus der „Hells Angels“-Spitze, ein 48 Jahre altes Ex-Mitglied des Clubs sowie einen Türsteher (42) und einen Tätowierer (47). Nach den Ermittlungen sollen sie seit Jahren als Drogenlieferanten für die „Hells Angels“ im Rhein-Main-Gebiet, aber auch in der Tattoo-Szene und im Nachtleben tätig gewesen sein. Zusammenhang mit Festnahme im November In Zusammenhang mit diesen Ermittlungen stehe auch die Festnahme eines 62 Jahre alten Kuriers aus Belgien Ende November 2010 am Rastplatz Medenbach auf der Autobahn 3 (Köln-Frankfurt), teilte die Polizei mit. Er hatte 26 Kilogramm Marihuana dabei. Der Lieferant soll ein 50 Jahre alter Türke gewesen sein, der in den Niederlanden lebt. Zwei türkischstämmige Brüder sollen im Rhein-Main-Gebiet mit dem Rauschgift gehandelt haben.
FAZ.NET mit lhe.
Bei der Durchsuchung von zehn Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet und im niederländischen Venlo ist der Polizei ein Schlag gegen mutmaßliche Drogendealer aus der Szene um den Motorradclub „Hells Angels“ gelungen. Wie die Polizei berichtet, wurden 3,8 Kilo Haschisch, 300 Gramm Marihuana sowie ein Revolver sichergestellt.
[ "Hells Angels", "Polizei", "Drogen" ]
Rhein-Main
2011-03-14T15:41:12Z
2011-03-14T15:41:12Z
179
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/schlag-gegen-drogenhandel-mehrere-drogendealer-aus-der-hells-angels-szene-verhaftet-1612821.html
0.876529
0.123471
0.357567
0.408277
0.423935
0.380759
0.242206
0.614625
0.743168
0.51379
0.561455
0.336331
0.555918
0.301568
0.775945
0.661048
0.425844
0.465387
0.626124
0.602062
0.240775
0.379378
0.115961
0.634317
0.043366
0.771843
0.858719
0.373876
0.760651
0.073696
0.051083
0.122523
0.011687
0.180107
0.968381
0.681727
0.105211
0.095349
0.455925
0.262842
0.006098
0.03259
0.035145
0.542621
0.023689
0.353094
0.850965
0.169956
0.23092
0.921922
0.044681
0.833325
0.859664
0.150029
0.92944
0.065605
0.08882
0.214691
0.657538
0.29747
0.073696
0.732592
0.030215
0.014504
0.037327
0.191933
0.732592
0.246533
0.332852
0.066569
0.327668
0.076961
0.872347
0.166675
0.036769
0.006693
0.150029
0.960361
0.001001
0.007577
21
Der Kampf gegen die Erpressersoftware
Vor wenigen Tagen präsentierten Bundesinnenminister Horst Seehofer und Arne Schönbohm, der Chef des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), den Lagebericht zur IT-Sicherheit in Deutschland. Mit besorgniserregendem Inhalt: Gegenüber dem vorherigen Zeitraum hat die Zahl entdeckter Schadprogramme um 22 Prozent zugenommen. Insgesamt haben Angreifer im Berichtszeitraum rund 144 Millionen neue Varianten produziert. Der überwiegende Anteil der Schadprogramme entfällt auf Erpressersoftware, die sogenannte Ransomware, die Daten und Systeme von Unternehmen verschlüsselt, um ein Lösegeld (englisch Ransom) zu erpressen. Zunehmend greifen die Kriminellen auch Daten ab und drohen mit deren Veröffentlichung. Die Zahlung erfolgt überwiegend mittels digitaler Währungen wie Bitcoin. Der Lagebericht schildert Fallbeispiele, die von der kriminellen Energie, aber auch der Professionalität der Angreifer zeugen, die teilweise ihre Opfer mit mehreren Methoden regelrecht in die Zange nehmen. Die Politik ist alarmiert, der Staat baut die Abwehrstellungen gegen die Attacken aus. Erst vor einigen Monaten hat der Bundestag das zweite Gesetz für die Sicherheit in der Informationstechnik verabschiedet, mit dem das BSI als zentrale Institution gestärkt werden soll. Das Amt stockt personell auf – 700 neue Stellen laut Seehofer allein in dieser Legislaturperiode. Es betreibt ein Lagezentrum, diverse Außenstellen und unterhält ein mobiles Einsatzteam, das rund um die Uhr erreichbar ist und betroffenen Einrichtungen auch vor Ort hilft. Cybersicherheit muss global gedacht werden Ransomware-Attacken sind ein globales Problem und erfordern somit eine internationale Antwort. Auch hier tut sich vieles: Im Juni 2020 brachte das BSI das Thema IT-Sicherheit in die deutsche EU-Ratspräsidentschaft ein, im November darauf organisierten Bundesinnenministerium und BSI eine europäische Cybersicherheitskonferenz mit über 400 Teilnehmern. 2019 ist der europäische Rechtsakt zur Cybersicherheit („Cybersecurity Act“) in Kraft getreten, der die europäische Cyber-Sicherheitsagentur ENISA (European Union Agency for Cybersecurity) stärkt, auch erfolgte damit der Startschuss für eine einheitliche europäische Zertifizierung von Informationstechnologie. Geplant ist ferner, ein europäisches Kompetenzzentrum für Cybersicherheit und ein Netz nationaler Koordinierungszentren einzurichten. Allerdings knirscht es bisweilen auch bei der internationalen Zusammenarbeit – so mahnte der IT-Branchenverband Bitkom Ende 2020 in einer Stellungnahme zur Vorlage des zweiten IT-Sicherheitsgesetzes eine bessere Koordinierung zwischen europäischer und Bundesebene an. In einem Papier zur Bundestagswahl fordert der Verband, dass „Cybersicherheit global, mindestens aber europäisch gedacht werden“ müsse. Angriffe richten sich gegen Betriebe aller Branchen und Größen In einem Statement zum Lagebericht des BSI bestätigt Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung, die Brisanz des Themas: „Cyberangriffe sind zu einer enormen Bedrohung für die deutsche Wirtschaft geworden.“ Sie hätten laut Bitkom-Studien bei 86 Prozent der Unternehmen in Deutschland bereits einen Schaden verursacht, teilweise sei er existenzbedrohend. „Die Wucht, mit der insbesondere Ransomware-Angriffe unsere Wirtschaft erschüttern, ist besorgniserregend und trifft Betriebe aller Branchen und Größen“, warnt Dehmel. Angesichts der zahlreichen Vorfälle ist es fraglich, warum die Abwehr gegen Cyberkriminalität so oft in die Defensive gerät. Friedrich Steimann, Informatik-Professor an der Fernuniversität in Hagen, rät zu einem Strategiewechsel. Bereits 2018 warnte Steimann in seinem Skript „Einsen und Nullen: Grundlagen der Digitalisierung“, dass die Wirtschaft nicht ausreichend motiviert sei, dieses Problem selbst zu lösen. Daher sieht er den Staat in der Pflicht, Standards für IT-Sicherheit nicht nur zu entwickeln und entsprechende Zertifizierungen anzubieten, sondern auch flächendeckend durchzusetzen. An seiner grundsätzlichen Kritik hält er nach wie vor fest, auch wenn sich seitens der Politik einiges getan hat. Aus seiner Sicht wird es ohne eine „strenge Prüfung und Kontrolle aller Produkte und Prozesse, die betroffen sein können“, nicht gehen – und zwar über die kritischen Infrastrukturen wie Energie, Wasser, Ernährung oder Einrichtungen des Bundes hinaus, wo dies heute schon der Fall ist. Steimanns Ansatz setzt technisch weit in der Tiefe an und bestünde unter anderem darin, nur Software zuzulassen, die eine sogenannte statische Prüfung auf Sicherheit vor unerwünschten Prozessen und Zugriffe begünstigt – im Gegensatz zur dynamischen Prüfung, „die erst reagiert, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist“. Digitalisierung first, Bedenken second? Für das seiner Ansicht nach riskante Denken in der Digitalpolitik führt er ein Beispiel an: Die Gematik, die als bundeseigenes Unternehmen die Telematik-Infrastruktur für den elektronischen Austausch von Informationen im Gesundheitswesen aufbaut, präsentiert auf ihrer Website das Kommunikationssystem KIM, das „für den sicheren Austausch von sensiblen Informationen“ sorgt, wie es dort heißt, und dessen Einsatz für die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung mittlerweile verpflichtend ist. Doch aus dem weiter unten Stehenden ergebe sich eher etwas anderes, denn dort heiße es richtigerweise: „Die Inhalte von KIM E-Mails können aufgrund der hohen Verschlüsselung erst durch den Empfänger auf schadhafte Inhalte überprüft werden. Daher ist es wichtig, dass die IT-Systeme der Praxen über Schutzvorrichtungen verfügen.“  Was den Professor zu der Frage veranlasst: „Warum werden nicht zuerst Schutzvorrichtungen in Praxen verpflichtend gemacht und dann der Einsatz von KIM vorangetrieben?“ Steimann weiß: „Meine Position ist unpopulär: Sicherheit kostet, und bestimmte Dinge sind bei erhöhten Standards nicht möglich oder umständlich. Aber ich bin Beobachter mit technischer Perspektive und sage: Da fehlt mir die Regulierung im Gesamten – wie sowieso fast alles, was mit der Nutzung des Internets zu tun hat, sträflich unterreguliert ist. Ganz nach dem Motto: Digitalisierung first, Bedenken second.“ Das Ergebnis sei unter anderem – aber längst nicht nur – in den Statistiken zur Cyberkriminalität zu besichtigen.
Hajo Hoffmann
Kriminelle Cyberaktivitäten nehmen rasant zu, obwohl Staat und Wirtschaft den Schutz ausbauen. Kritiker bemängeln, dass da mehr geht.
[]
IT-Sicherheit
2021-10-20T14:27:48Z
2021-10-20T14:27:48Z
833
https://www.faz.net/asv/it-sicherheit/der-kampf-gegen-die-erpressersoftware-17604746.html
0.849597
0.150403
0.409221
0.293404
0.379378
0.541651
0.478773
0.616012
0.47926
0.399812
0.23793
0.425367
0.221351
0.438785
0.73412
0.679179
0.700075
0.641535
0.680029
0.224055
0.393269
0.123366
0.048137
0.360264
0.016915
0.08152
0.327668
0.528533
0.181263
0.282196
0.149035
0.887205
0.148047
0.026759
0.169956
0.078078
0.023689
0.309024
0.019124
0.03359
0.932453
0.00014
0.00018
0.078078
0.021948
0.210766
0.577972
0.173288
0.055005
0.433981
0.034619
0.007577
0.240775
0.006904
0.937211
0.08882
0.027585
0.034619
0.180107
0.126785
0.026759
0.959154
0.017442
0.024054
0.037892
0.413477
0.015425
0.893309
0.280616
0.210766
0.08152
0.486393
0.208179
0.690142
0.00181
0.001134
0.046034
0.009126
0.025179
0.991153
22
Tony Martin Zweiter im Zeitfahren - Yates weiter in Rosa
Nur 14 Sekunden haben Tony Martin zum ersten Tagessieg eines deutschen Rennfahrers beim 101. Giro d’Italia gefehlt. Der viermalige Zeitfahr-Weltmeister vom Team Katusha musste sich am Dienstag beim 34,2 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr auf dem 16. Teilstück von Trento nach Rovereto lediglich Rohan Dennis (Australien/BMC Racing Team) geschlagen geben. Auf Rang drei folgte der Vorjahressieger und aktuelle Zeitfahr-Champion Tom Dumoulin (Niederlande/Team Sunweb) mit 22 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Der Brite Simon Yates vom Team Mitchelton-Scott, der in der Tageswertung auf Rang 22 mit 1:37 Minuten hinter Dennis lag, behauptete das Rosa Trikot des Führenden im Gesamtklassement. Sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Dumoulin beträgt nun 56 Sekunden. Yates hatte die Spitze auf der sechsten Etappe, die auf den Ätna führte, übernommen. Yates gilt als Bergspezialist, die ausstehenden Etappen bis zum Finale am kommenden Sonntag in Rom dürften ihm liegen. Der viermalige Tour-de-France-Sieger Chris Froome vom Team Sky erreichte im Zeitfahren den fünften Rang. Seine Chancen auf den Gesamtsieg bei der Italien-Rundfahrt hatte er bereits am Pfingstwochenende eingebüßt. In der Gesamtwertung beträgt sein Rückstand auf Yates 3:50 Minuten. Bester Deutscher ist der Berliner Maximilian Schachmann auf Rang 27 (38:06), im Zeitfahren erreichte er mit einem Rückstand von 1:17 Minuten den 18. Platz. Am Mittwoch führt die Etappe über hügelige 155 Kilometer von Riva del Garda nach Iseo durch das Weinbaugebiet Franciacorta. Anschließend stehen drei schwere Alpenetappen auf dem Programm.
dpa
Tony Martin ist beim Giro im Kampf gegen die Uhr schneller als Zeitfahr-Weltmeister Dumoulin, verpasst aber den Sieg. Im Gesamtklassement der Italien-Rundfahrt behauptet sich der Brite Yates.
[ "Simon Yates", "Tony Martin", "Giro d’Italia", "Zeitfahren", "Tom Dumoulin", "Italien-Rundfahrt" ]
Sport
2018-05-22T16:17:27Z
2018-05-22T16:17:27Z
230
https://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/tony-martin-zweiter-im-zeitfahren-yates-weiter-in-rosa-15602373.html
0.957912
0.042088
0.55929
0.422028
0.457621
0.436862
0.602062
0.646906
0.897695
0.5564
0.722527
0.283781
0.264358
0.214691
0.867934
0.344223
0.759225
0.596433
0.416797
0.246533
0.424412
0.322526
0.245085
0.760651
0.07921
0.819893
0.168857
0.307358
0.859664
0.652241
0.082697
0.4206
0.188324
0.042722
0.73412
0.304042
0.286169
0.588889
0.002323
0.001284
0.001065
0.954647
0.082697
0.000158
0.123366
0.048858
0.595022
0.35488
0.268941
0.607663
0.076961
0.233706
0.467089
0.314893
0.685949
0.554712
0.042722
0.155078
0.659295
0.627038
0.102305
0.816406
0.148047
0.127653
0.169956
0.781331
0.295027
0.398406
0.245085
0.48438
0.225417
0.330255
0.803174
0.131173
0.009126
0.00097
0.013223
0.061876
0.831143
0.956634
23
Frankreich gelingt bei Rugby-WM gegen Namibia Rekordsieg
Am dritten Spieltag der Rugby-WM in Frankreich hat der Gastgeber gegen Namibia einen Rekordsieg errungen. Das 96:0 war nicht nur der dritte Sieg im dritten Gruppenspiel, sondern auch der höchste Sieg in Frankreichs Rugby-Geschichte. Damian Penaud war mit drei Versuchen der erfolgreichste Spieler auf Seiten der Franzosen. Einen kleinen Anteil am hohen Sieg hatte auch Namibias Kapitän Johan Deysel, der in der 46. Minute mit einer Roten Karte des Feldes verwiesen wurde. Zuvor hatte es mit Frankreichs Kapitän Antoine Dupont einen Kopfzusammenstoß gegeben. Dupont musste das Feld verletzungsbedingt ebenfalls verlassen. Aus für Namibia Ihren zuvor höchsten Sieg hatten die Franzosen ebenfalls gegen Namibia eingefahren: Bei der WM 2007 hatte es ein 87:10 gegeben. In der Gruppe A schiebt sich der Gastgeber nun zumindest vorübergehend an den ebenfalls ungeschlagenen Italienern vorbei. Die beiden Gruppenbesten qualifizieren sich für das Viertelfinale. Namibia bleibt auch im dritten Gruppenspiel sieglos und ist bereits vorzeitig ausgeschieden.
sid
Frankreich erspielt sich im dritten Gruppenspiel der Rugby-WM den dritten Sieg. Gegen Namibia bejubeln die Gastgeber einen besonderen Triumph. Namibia scheidet vorzeitig aus.
[ "Namibia", "Frankreich", "Rugby" ]
Sport
2023-09-21T21:49:41Z
2023-09-21T21:49:41Z
150
https://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/frankreich-gelingt-bei-rugby-wm-gegen-namibia-rekordsieg-19192138.html
0.951142
0.048858
0.654895
0.23092
0.530358
0.098079
0.483161
0.512937
0.871475
0.390011
0.488588
0.180107
0.553264
0.370225
0.880797
0.556159
0.722527
0.338077
0.595022
0.637934
0.514034
0.492615
0.394667
0.304042
0.128525
0.842863
0.719384
0.653127
0.375706
0.847968
0.090093
0.296654
0.061876
0.737158
0.928409
0.529993
0.839734
0.456167
0.472805
0.933431
0.000883
0.410165
0.023331
0.5065
0.114369
0.206894
0.632503
0.571767
0.479016
0.484624
0.049589
0.438545
0.866133
0.804406
0.454472
0.484258
0.030676
0.190724
0.474022
0.634317
0.208179
0.608129
0.707405
0.042722
0.668015
0.91611
0.095349
0.361165
0.058346
0.441914
0.345105
0.716219
0.390011
0.280616
0.656658
0.002252
0.258326
0.61555
0.840783
0.83762
24
Bauern demonstrieren gegen Agrarministerkonferenz
Eine Kundgebung des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter in Fulda ist am Freitag aus dem Ruder gelaufen. Rund 100 Demonstrationsteilnehmer verschafften sich nach Polizeiangaben Zugang zum Tagungshotel der Agrarministerkonferenz (AMK). Etwa 200 weitere belagerten im angrenzenden Schlossgarten den Konferenzort. Zuvor hatten rund 400 Teilnehmer wegen geringer Erzeugerpreise in der Stadt demonstriert. Anschließend entschieden sie spontan, Vertreter der AMK zur Rede zu stellen. Polizeisprecher Thomas Wagner sagte: „Wir sind von der Situation überrascht worden.“ Es sei jedoch zu keinen Gewalttätigkeiten gekommen. „Wir wollen deeskalierend mit den Demonstranten umgehen“, sagte Wagner.
dpa
Bei einer Kundgebung des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter haben sich etwa 100 Demonstranten Zugang zum Tagungshotel verschafft. Die Polizei wurde von der Situation überrascht.
[ "Fulda" ]
Rhein-Main
2015-10-02T12:04:39Z
2015-10-02T12:04:39Z
87
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/bauern-demonstrieren-gegen-agrarministerkonferenz-13835999.html
0.838779
0.161221
0.728748
0.459804
0.461502
0.640636
0.249447
0.577972
0.907312
0.632503
0.559531
0.361165
0.371137
0.31237
0.627038
0.732592
0.76908
0.757794
0.454472
0.461988
0.242206
0.476823
0.224055
0.132066
0.26588
0.277473
0.442636
0.549641
0.329392
0.385375
0.427277
0.414899
0.016403
0.017986
0.310694
0.530845
0.041462
0.403097
0.000278
0.004199
0.000035
0.741674
0.799442
0.005555
0.025179
0.117572
0.292595
0.294215
0.249447
0.614625
0.037327
0.532911
0.654011
0.652241
0.620622
0.112795
0.096706
0.191933
0.627038
0.324235
0.123366
0.740174
0.090093
0.005911
0.526708
0.245085
0.243642
0.885631
0.530601
0.53607
0.329392
0.3863
0.303216
0.374791
0.175538
0.00083
0.148047
0.096706
0.156105
0.959762
25
Die Börse heute: Intel meldet Zahlen
Am Dienstag wird der weltgrößte Chiphersteller Intel seine Quartalszahlen vermelden. In der Vorwoche hatte der Aluminiumkonzern Alcoa mit einem überraschenden Quartalsgewinn die Bilanzsaison eröffnet. Ebenfalls wird der Konzern Johnson & Johnson über das Geschäft im dritten Quartal berichten. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) veröffentlicht ihren jüngsten Monatsbericht zum Ölmarkt. Der Preis für Opec-Rohöl war zuletzt deutlich gestiegen. Wirtschaftsdaten stehen auch zur Veröffentlichung an - wie zum Beispiel die ZEW-Konjunkturerwartungen. tim.
F.A.Z.
Am Dienstag wird der weltgrößte Chiphersteller Intel seine Quartalszahlen vermelden. In der Vorwoche hatte der Aluminiumkonzern Alcoa mit einem überraschenden Quartalsgewinn die Bilanzsaison eröffnet.
[ "Intel", "OPEC", "Alcoa", "Börse" ]
Wirtschaft
2009-10-12T15:50:01Z
2009-10-12T15:50:01Z
71
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/die-boerse-heute-intel-meldet-zahlen-1869452.html
0.71423
0.28577
0.862468
0.247987
0.566978
0.346873
0.600188
0.493592
0.753467
0.521349
0.16238
0.364778
0.479504
0.492493
0.921922
0.600188
0.699254
0.738669
0.271252
0.250913
0.754915
0.195594
0.258326
0.334589
0.008577
0.279042
0.345105
0.17441
0.16238
0.100879
0.674908
0.726426
0.048137
0.786623
0.876634
0.336331
0.028008
0.286169
0.958538
0.935346
0.001648
0.291787
0.048137
0.158174
0.045353
0.363873
0.608129
0.415373
0.095349
0.697609
0.024054
0.609989
0.709019
0.720172
0.465387
0.119203
0.065605
0.396068
0.754915
0.541651
0.060975
0.510802
0.950411
0.019419
0.845942
0.979668
0.057493
0.253861
0.098079
0.09401
0.52476
0.112795
0.196826
0.447219
0.756358
0.004199
0.015425
0.793106
0.876634
0.23231
26
Nach Prügelattacke: Verein zieht Fußball-Mannschaft zurück
Der südhessische FSV Münster zieht nach der Prügelattacke gegen einen Schiedsrichter am Wochenende weitreichende Konsequenzen. Unter anderem meldet der Verein die Mannschaft des Schlägers vom Spielbetrieb in der Kreisliga ab, wie der Vorsitzende Hans-Peter Samoschkoff bestätigt. Auch hat der Verein den Spieler mit lebenslangem Hausverbot belegt. Der Fall hat bundesweit für Entsetzen unter Vertretern von Sport, Politik und Gesellschaft gesorgt. Dem Verein droht nun auch eine Strafe des Hessischen Fußball-Verbands, wie der Vorsitzende im Gespräch mit der F.A.Z bestätigte. Anzeige wegen Körperverletzung Wie Samoschkoff weiter sagte, will der Verein mit seinen drastischen Schritten ein Zeichen gegen Gewalt auf dem Sportplatz setzen. Ein solches Verhalten sei nicht zu dulden. „Die Spieler werden sich noch einmal treffen, nehmen ihre persönlichen Sachen mit - das war's dann.“ Der Spieler, der den 22 Jahre alten Referee niedergeschlagen habe, habe seinen Fehler inzwischen eingesehen, sagte er Radio FFH. Der junge Mann hat nach dem Faustschlag noch sehr starke Schmerzen, wie sein Vater dem Sender sagte. „Es stehen noch weitere Untersuchungen an, was den Kiefer betrifft“, erklärte er weiter. „Das andere, was seelisch in ihm vorgeht, ist noch eine andere Geschichte.“ Der Spieler war vom Schiedsrichter im Spiel gegen den TV Semd in der C-Liga des Platzes verwiesen worden und hatte dem Unparteiischen deshalb einen Faustschlag versetzt. Der Schiedsrichter war daraufhin bewusstlos geworden und musste per Hubschrauber in eine Frankfurter Klinik geflogen werden. Der Schläger muss nun mit einem Strafverfahren rechnen. Gegen ihn ist Anzeige wegen Körperverletzung gestellt worden.
Thorsten Winter
Der FSV Münster zieht nach der Prügelattacke gegen einen Schiedsrichter weitreichende Konsequenzen. Unter anderem meldet der Verein die Mannschaft des Schlägers vom Spielbetrieb ab, wie der Vorsitzende bestätigt.
[]
Rhein-Main
2019-10-29T09:29:07Z
2019-10-29T09:29:07Z
243
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/nach-pruegelattacke-verein-zieht-fussball-mannschaft-zurueck-16456977.html
0.962673
0.037327
0.565059
0.566019
0.460046
0.526221
0.421552
0.642432
0.706596
0.418697
0.23092
0.180107
0.196826
0.373876
0.744656
0.416322
0.727201
0.531939
0.3863
0.600188
0.444324
0.288569
0.434461
0.673192
0.193147
0.713831
0.608129
0.433022
0.694303
0.36659
0.114369
0.497376
0.329392
0.255344
0.999685
0.955319
0.99427
0.358465
0.517693
0.7773
0.364778
0.955981
0.954647
0.799442
0.274351
0.338077
0.828939
0.653127
0.545286
0.856812
0.111241
0.66628
0.941654
0.882428
0.91611
0.078078
0.212069
0.267408
0.787931
0.436382
0.111241
0.782663
0.530966
0.051083
0.615088
0.876634
0.173288
0.917303
0.511534
0.389082
0.601594
0.513303
0.863392
0.216012
0.79053
0.000051
0.040846
0.991153
0.357567
0.543106
27
Down House (21): Darwins Neandertaler
In seinem Buch „Über die Entstehung der Arten“ äußerte sich Darwin lediglich in einem rätselhaften Satz zur Bedeutung seiner Evolutionstheorie für den Menschen. In der öffentlichen Wahrnehmung wurde sie dennoch gleich zur „Affen-Theorie“. Als der englische Forscher mehr als zehn Jahre später „Die Abstammung des Menschen“ (1871) publizierte, schien ihm die Evolutionstheorie hinreichend etabliert, um dieses heikle Thema anzugehen. Dazu hatten nicht zuletzt seine einflussreichen Freunde beigetragen: der Biologe Thomas Henry Huxley in „Die Stellung des Menschen in der Natur“ und der Geologe Charles Lyell in „Das Alter des Menschengeschlechts“. Beide Bücher erschienen 1863. Die Funde von Steinwerkzeugen in denselben geologischen Schichten wie die Knochen ausgestorbener Säugetiere hatten in Wissenschaftskreisen weitgehend zu der Übereinkunft geführt, dass auch der Mensch eine lange Vorgeschichte hat. Fossile Menschenknochen blieben allerdings umstritten. Bereits 1856 waren ein Schädel und weitere Knochen in einer Höhle im Neander Tal entdeckt worden. Um diese Knochen brachen heftige Diskussionen los. Obwohl Lyell der Anwendung der darwinschen Theorie auf den Menschen skeptisch gegenüberstand, erkannte er die Bedeutung des Neandertalerfundes als mögliches Dokument der Abstammung des Menschen aus einer affenähnlichen Vorstufe. Huxley besprach den Neandertalerschädel ausführlich und gelangte zum Schluss, dass es sich um einen prähistorischen Menschentyp handelte. Nutzloser Neandertaler Umso überraschender scheint es, dass das Objekt bei Darwin kaum Erwähnung findet. Der Fund taucht lediglich beiläufig im Kontext der Korrelation von Gehirngröße und Intelligenz auf, die durch den Vergleich von „wilden“ und „zivilisierten Menschenrassen“ bestätigt schien. Vielleicht liegt ja hier auch die Antwort auf das Rätsel. Huxley hatte den Neandertaler zwar als vorgeschichtlich eingestuft und in der damals geläufigen Hierarchie der sogenannten „Menschenrassen“ unterhalb der australischen Ureinwohner plaziert - also zuunterst. Aber der Neandertalerschädel blieb nach Huxley innerhalb des Rahmens der als beträchtlich empfundenen menschlichen Variabilität. Damit bedeutete er für den Naturforscher darwinscher Überzeugung keinen radikal neuen Beleg. Darwin und seine Zeitgenossen konnten sich bereits auf die „wilden Rassen“ als Modell für die Vorgeschichte der Europäer beziehen. Sie brauchten den Neandertaler eigentlich nicht. Im Gegenteil, dessen großer Schädel passte nicht in die etablierte Reihe zunehmenden Hirnvolumens vom alten hin zum zivilisierten oder zeitgenössischen Menschen.
Marianne Sommer
Während seine Wissenschaftskollegen den Neandertaler ausführlich besprachen, zeigte sich Darwin von ihm recht unbeeindruckt. Denn eigentlich brauchten die Forscher den Fund nicht, sie hatten andere Modelle und der Schädel aus dem Neander Tal passte sowieso nicht ins Schema.
[]
Wissen
2009-03-08T20:23:38Z
2009-03-08T20:23:38Z
344
https://www.faz.net/aktuell/wissen/darwin/down-house/down-house-21-darwins-neandertaler-1920598.html
0.861334
0.138666
0.524029
0.67405
0.462716
0.250913
0.338077
0.696784
0.858719
0.637031
0.625209
0.364778
0.228157
0.26971
0.836555
0.661048
0.547948
0.213377
0.557123
0.365683
0.282988
0.793106
0.182426
0.177811
0.086323
0.353986
0.07921
0.64512
0.184767
0.283781
0.152032
0.710628
0.062789
0.225417
0.609059
0.457621
0.151028
0.478041
0.105211
0.003707
0.012054
0.000191
0.00007
0.399343
0.105211
0.072637
0.130285
0.109706
0.92079
0.060975
0.026355
0.026355
0.043366
0.108189
0.014504
0.964321
0.020023
0.018547
0.024798
0.020023
0.980876
0.050331
0.085099
0.080357
0.096706
0.130285
0.921922
0.020646
0.125065
0.07921
0.165593
0.700075
0.896251
0.283781
0.375706
0.017986
0.885631
0.031619
0.002981
0.005385
28
Volkszählung: Bundestag gibt grünes Licht für Zensus 2021
Im übernächsten Jahr gibt es in Deutschland wieder eine umfassende Volkszählung. Der Bundestag machte am späten Donnerstagabend den Weg für den Zensus 2021 frei. Umfassen soll dieser eine Bevölkerungszählung, eine Gebäude- und Wohnungszählung und eine Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis. Der Zensus ist laut Gesetz als registergestützte Erhebung konzipiert ­–­ das heißt, es werden in erster Linie bereits vorhandene Verwaltungsdaten genutzt und ausgewertet. Nur in Fällen, in denen die Daten nicht ausreichen, soll es stichprobenartige Befragungen der Bürger geben Die Ergebnisse sollen laut Bundesinnenministerium für politische Planungen und Entscheidungen genutzt werden. Hier gehe es etwa um die Frage, wo Schulen, Studienplätze und Altersheime benötigt werden. Die Daten dienen zudem als Grundlage für zahlreiche andere Statistiken. Der letzte Zensus hatte 2011 stattgefunden. Die Kosten für die öffentlichen Hand werden auf 994 Millionen Euro geschätzt. Die anvisierte Kostenverteilung stößt aber bei den Ländern auf Widerstand. Laut dem Gesetzestext soll der Bund Kosten in Höhe von 238,4 Millionen Euro tragen. Bei den Ländern würden dagegen nach deren Berechnungen Haushaltsausgaben von 722 Millionen Euro anfallen. Kosten deutlich höher als 2011 Laut der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ dringen die Länder auf eine etwa gleiche Verteilung der Kosten ­– und wollen das Gesetz daher im Bundesrat stoppen. „So wie es aussieht, werden die Länder den Vermittlungsausschuss anrufen“, sagte der schleswig-holsteinische Bevollmächtigte beim Bund, Ingbert Liebing (CDU), der Zeitung. Der Bundesrat wird sich voraussichtlich auf seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause am 28. Juni mit dem Zensusgesetz befassen. Das Gesetz ist im Bundesrat zwar nichts zustimmungspflichtig, aber im Vermittlungsausschuss könnte die Angelegenheit erheblich verzögert werden. Mit den geplanten Kosten würde die Volkszählung deutlich teurer als vor zehn Jahren, als lediglich 667 Millionen Euro für Vorbereitung, Erhebung, Aufbereitung und Evaluierung fällig wurden. Als Gründe für die Kostensteigerung werden die allgemeine Preisentwicklung sowie gestiegene Anforderungen an Datenschutz und IT-Sicherheit genannt. Zudem habe das Bundesverfassungsgericht zur Korrektur der Einwohnerzahlen eine größere Haushaltsstichprobe als 2011 verlangt.
chrs./dpa/AFP
Um die Finanzierung der geplanten Volkszählung gibt es jedoch Streit: Die Länder wollen den Vermittlungsausschuss des Bundesrats anrufen, um zu erwirken, dass der Bund die Hälfte der Kosten übernimmt.
[ "Volkszählung", "Bundestag", "Bundesrat", "Bundesinnenministerium" ]
Politik
2019-06-07T01:08:02Z
2019-06-07T01:08:02Z
312
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/volkszaehlung-bundestag-gibt-gruenes-licht-fuer-zensus-2021-16225779.html
0.798501
0.201499
0.706596
0.573201
0.741674
0.363873
0.298287
0.480966
0.782663
0.600188
0.815233
0.240775
0.353094
0.36659
0.781331
0.540196
0.818737
0.688468
0.66888
0.410638
0.153042
0.328529
0.090093
0.039639
0.431105
0.030215
0.044019
0.471588
0.304042
0.26971
0.345105
0.68763
0.013223
0.008577
0.012432
0.075858
0.001134
0.979036
0.025565
0.001988
0.000021
0.662796
0.025957
0.000503
0.032101
0.021287
0.048137
0.027585
0.983085
0.037327
0.032101
0.021615
0.005911
0.108189
0.072637
0.791821
0.016915
0.014504
0.041462
0.108189
0.803174
0.176672
0.018547
0.014957
0.523786
0.054199
0.528412
0.069542
0.267408
0.352202
0.576542
0.533641
0.419172
0.523055
0.051845
0.002323
0.590779
0.000191
0.028008
0.025957
29
Probefahrt mit dem Honda Jazz IV
Im weiten Feld des Neuwagen-Angebots verstecken sich immer ein paar kleine Schätzchen, die Unerwartetes bieten, zum Beispiel der Honda Jazz. Der ist abermals renoviert worden und steht nun in vierter Generation bei den Händlern. Auf 4,04 Meter Länge – somit Kleinwagenformat – bietet der Jazz erstaunlich viel Laderaum, maximal sind es 1205 Liter. Und „Magic Seats“ hat kein anderer Hersteller: Die asymmetrisch geteilte Rückbank lässt sich nicht nur komplett flachlegen – die Fläche weicht in den Fußraum –, man kann die Sitzfläche wie beim Kinosessel senkrecht stellen und so Sperriges wie eine große Topfpflanze relativ sicher transportieren. Doch am kleinen, hoch bauenden Honda ist nicht nur diese pfiffige Idee bemerkenswert, technisch weitaus aufwendiger und ebenfalls außergewöhnlich ist die Art des Antriebs für den Honda. Es gibt für den europäischen Markt nur diesen einen, und es hört sich ziemlich kompliziert an: Der Antrieb, der auf die Vorderräder wirkt, besteht aus zwei kompakten Elektromotoren, einem 1,5-Liter-Benziner, einer kleinen Lithium-Ionen-Batterie mit rund 0,9 kWh Fassungsvermögen und einer Steuereinheit. Honda hat das System „e:HEV“ getauft, wobei HEV für Hybrid Electric Vehicle steht. Drei Arten der Fortbewegung gibt es: rein elektrisch (maximal zwei Kilometer), semielektrisch, wenn der Benzinmotor den zweiten Elektromotor antreibt, der wiederum als Generator die Energie für den elektrischen Antriebsmotor produziert, oder eben reinen Verbrennerantrieb, wenn der Benzinmotor über eine Überbrückungskupplung direkt mit den Vorderrädern verbunden ist. Erste Probefahrten bewiesen, dass das erstaunlich gut funktioniert, die Honda-Ingenieure haben der stufenlosen automatischen Kraftübertragung (CVT) sogar so etwas wie „Schaltpunkte“ beigebracht. Es wird zügig linear beschleunigt und nicht, wie bei vielen CVT-Lösungen üblich, mit viel Motorgejaule bei hoher Drehzahl. 109 PS sind genug für 175 km/h Spitzengeschwindigkeit, den Verbrauch gibt Honda mit 4,5 Liter Super auf 100 Kilometer an. Das Armaturenbrett ist sehr aufgeräumt, bemerkenswert sind zudem zehn Airbags. Die Karosserie fällt steifer als zuvor aus. Es gibt vier Ausstattungsvarianten, die Preise beginnen bei 22.000 Euro.
Boris Schmidt
Der Honda Jazz ist abermals renoviert worden und steht nun in vierter Generation bei den Händlern. Auf 4,04 Meter Länge – somit Kleinwagenformat – bietet der Jazz erstaunlich viel Laderaum.
[ "Honda Motor" ]
Technik & Motor
2020-06-22T12:26:26Z
2020-06-22T12:26:26Z
311
https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/probefahrt-mit-dem-honda-jazz-iv-16815057.html
0.91848
0.08152
0.46952
0.415847
0.391406
0.406862
0.530845
0.617397
0.624294
0.311532
0.395134
0.419648
0.501099
0.356671
0.805632
0.397003
0.580352
0.427277
0.394667
0.256832
0.220007
0.264358
0.173288
0.528168
0.117572
0.36659
0.111241
0.290981
0.469277
0.863392
0.164516
0.078078
0.024054
0.213377
0.646906
0.846958
0.293404
0.435901
0.262842
0.897695
0.001701
0.735642
0.000646
0.361165
0.035145
0.341583
0.627951
0.420124
0.120026
0.31237
0.091382
0.176672
0.183594
0.30819
0.670608
0.051845
0.0341
0.151028
0.338952
0.460774
0.163445
0.55254
0.177811
0.063715
0.318273
0.487673
0.019719
0.926304
0.194368
0.539468
0.021287
0.856812
0.348645
0.053403
0.242206
0.068537
0.008577
0.344223
0.452536
0.933431
30
Kommentar: Zwischen den Jahren
Eigentlich stimmt der Ausdruck gar nicht - „zwischen den Jahren“. Noch immer gehören nämlich die fünf Tage nach dem 2. Weihnachtstag bis Neujahr zum alten Jahr. Und dennoch trifft die Bezeichnung die Sache ganz gut: Es ist wirklich eine Art Transition zwischen noch nicht ganz Vergangenem und noch nicht frisch aufgebrochenem Neuen, eine Zeit des Übergangs. Und da alles immer schneller gehen muss, liegen die Bildbände mit dem Rückblick auf ein Jahr, das noch gar nicht vergangen ist, längst in den Buchhandlungen. Und ihre Käufer haben sich halt selbst betrogen, sollte „zwischen den Jahren“ noch etwas wirklich Bedeutendes wie Thomas Gottschalks Rücktritt vom Rücktritt geschehen. Ganz besonnene Naturen nutzen diese Tage vielleicht für einen persönlichen Jahresrückblick und resümieren Erfolge und Fehlgriffe. Oder sie versuchen, wie Roland Koch das immer gemacht haben soll, das ganze Jahr zu planen. Ein ganzes Jahr! Jetzt schon zu wissen, wann man wo sein wird, wann man Urlaub macht, wen man zu treffen gedenkt und womöglich auch noch, wie viel Geld man spart, ehe dessen Wert sich sowieso pulverisiert, das wäre etwas, muss aber den wahren Lebensstrategen überlassen bleiben. Was mag dahinter stecken? Wer lieber in das Jahr hineinlebt, bevölkert jetzt vielleicht die Innenstädte, in denen es „zwischen den Jahren“ so angenehm viele freie Parkplätze gibt und wo man - Klimawandel! - beinahe ohne Wintermantel umherspazieren und Weihnachtsgutscheine einlösen kann. Denn die sind, so lernen wir es, das viertbeliebteste Geschenk in Deutschland geworden. Nach Büchern, Duftwässern und Kinderspielzeug. Was mag dahinter stecken? Doch sehr wahrscheinlich ist es ein weiterer Beleg dafür, dass die Menschen keine Lust haben, sich wirklich in die Wünsche des anderen hineinzuversetzen, um ihm etwas Herzensgenaues zu schenken. Die Tiefe der Zuneigung ist dann an der Höhe des Gutscheinwertes abzulesen. Irgendwie schade. „Das private Schenken ist auf eine soziale Funktion heruntergekommen, die man mit widerwilliger Vernunft, unter sorgfältiger Innehaltung des ausgesetzten Budgets, skeptischer Abschätzung des anderen und mit möglichst geringer Anstrengung ausführt.“ So hat es Adorno formuliert. Wahrscheinlich „zwischen den Jahren“.
Peter Lückemeier
Eigentlich stimmt der Ausdruck gar nicht - „zwischen den Jahren“. Noch immer gehören nämlich die fünf Tage nach dem 2. Weihnachtstag bis Neujahr zum alten Jahr.
[ "Thomas Gottschalk" ]
Rhein-Main
2011-12-27T18:23:00Z
2011-12-27T18:23:00Z
328
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kommentar-zwischen-den-jahren-11582287.html
0.89419
0.10581
0.681727
0.814053
0.521958
0.530236
0.379838
0.500561
0.625209
0.532425
0.448668
0.521349
0.318273
0.172172
0.540196
0.497406
0.63341
0.374791
0.38122
0.397471
0.33546
0.609059
0.453504
0.171061
0.198064
0.247987
0.843895
0.992879
0.310694
0.042088
0.001648
0.247987
0.379838
0.423458
0.603465
0.264358
0.228157
0.229535
0.360264
0.096706
0.189521
0.021948
0.981167
0.019719
0.030215
0.03622
0.085099
0.056652
0.97631
0.044019
0.271252
0.130285
0.198064
0.057493
0.02976
0.91118
0.040846
0.078078
0.145115
0.357567
0.858719
0.071591
0.112795
0.182426
0.387227
0.307358
0.891811
0.144149
0.017442
0.796925
0.617397
0.815233
0.565059
0.955319
0.639736
0.23793
0.338952
0.277473
0.26588
0.138462
31
Hessen: Katze verursacht schweren Autounfall bei Fulda
Eine Katze hat im hessischen Hofbieber bei Fulda auf einer Landesstraße für einen schweren Unfall gesorgt. Das Tier sprang am vergangenen Nachmittag auf die Straße vor ein Fahrzeug. Die 67 Jahre alte Fahrerin versuchte auszuweichen, bremste ab und kam auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern. Das Auto geriet dabei in den Straßengraben, überschlug sich und landete schließlich auf dem Dach. Die Fahrerin konnte durch Rettungskräfte leicht verletzt geborgen werden und wurde anschließend ins Klinikum Fulda gebracht. Während der Bergrungs- und Aufräumarbeiten kam es am Unfallort zu erheblichen Verkehrsbehinderung.
adav.
Eine Katze hat bei der Überquerung einer Landstraße in Hessen für einen schweren Autounfall gesorgt. Eine Frau versuchte dem Tier auszuweichen und überschlug sich dabei mit ihrem Fahrzeug.
[ "Autounfall" ]
Rhein-Main
2020-02-19T09:14:53Z
2020-02-19T09:14:53Z
88
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/hessen-katze-verursacht-schweren-autounfall-bei-fulda-16641527.html
0.895523
0.104477
0.595022
0.450843
0.401219
0.579876
0.228157
0.596903
0.870597
0.530723
0.894789
0.098079
0.565059
0.075858
0.907312
0.724091
0.489565
0.518668
0.469155
0.389547
0.770465
0.907312
0.300746
0.786623
0.242206
0.695131
0.890294
0.105211
0.655777
0.559771
0.09947
0.158174
0.029312
0.08152
0.875787
0.937211
0.31321
0.863392
0.000444
0.440951
0.000096
0.177811
0.997199
0.002551
0.146087
0.125923
0.267408
0.321673
0.515315
0.787931
0.092688
0.362067
0.339828
0.471223
0.96741
0.549399
0.025565
0.109706
0.692642
0.455925
0.208179
0.875787
0.068537
0.030676
0.189521
0.152032
0.434461
0.887205
0.137532
0.217338
0.225417
0.250913
0.204342
0.590307
0.796925
0.001455
0.582729
0.985496
0.061876
0.2227
32
Frostenson verlässt Schwedische Akademie
Die Lyrikerin Katarina Frostenson, die im Zentrum des Skandals um die Literaturnobelpreis-Akademie stand, tritt nach monatelangem Streit aus dem Gremium aus. Sie habe beschlossen, die Schwedische Akademie zu verlassen, teilte die Institution an diesem Freitag in Stockholm mit. Mit ihr sei eine Übereinkunft erzielt worden, dass sie 12.875 schwedische Kronen (rund 1250 Euro) monatlich als Entschädigung erhalte. Außerdem bekomme sie Unterstützung dafür, damit sie weiter in der Wohnung leben könne, die sie von der Akademie gemietet habe. Man sei gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass ein gerichtliches Verfahren in dem Streit keinen Sinn ergebe. Die Akademie verwies auf die langjährigen Verdienste der 65-Jährigen, die sich persönlich zunächst nicht zu der Vereinbarung äußerte. Sie ist seit 1992 Akademiemitglied gewesen, hatte ihre Arbeit aber im Zuge des Streits im April 2018 niedergelegt. Die Schwedische Akademie vergibt alljährlich den Literaturnobelpreis. Der Skandal innerhalb der Organisation dreht sich um Frostensons Ehemann, den Regisseur Jean-Claude Arnault, und um sie selbst. Arnault wurde Anfang Dezember von einem Berufungsgericht in Stockholm wegen Vergewaltigung zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Wie bereits gegen das Urteil der Vorinstanz ging er dagegen in Berufung. Darüber hinaus wirft die Akademie Frostenson und Arnault vor, die Gewinner des Literaturnobelpreises vorab ausgeplaudert und damit gegen ihre Geheimhaltungspflicht verstoßen zu haben. Im Gegenzug beschuldigte die Dichterin die Akademie, ihren Verpflichtungen ihr gegenüber nicht nachgekommen zu sein. Das wies die Akademie zurück. Frostenson hatte zuletzt finanzielle Forderungen für ihren Austritt gestellt. Der Streit hat zu mehreren Rücktritten und letztlich auch dazu geführt, dass im vergangenen Jahr kein Literaturnobelpreis vergeben wurde. Ob 2019 ein Preisträger ausgezeichnet wird, ist unklar.
dpa
Die für die Vergabe des Literaturnobelpreises bekannte Institution war durch einen Missbrauchsskandal handlungsunfähig geworden.
[ "Nobelpreis für Literatur", "Stockholm" ]
Themen
2019-01-18T15:54:17Z
2019-01-18T19:22:02Z
262
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/frostenson-verlaesst-schwedische-akademie-15995805.html
0.837088
0.162912
0.737158
0.240775
0.653127
0.229535
0.523786
0.521106
0.520618
0.302391
0.184767
0.169956
0.056652
0.382141
0.834407
0.413477
0.476458
0.655777
0.20947
0.087564
0.374791
0.20947
0.385837
0.865224
0.532425
0.808067
0.675765
0.934395
0.32338
0.545528
0.362067
0.588416
0.493012
0.38122
0.97631
0.868827
0.888759
0.037892
0.022629
0.20947
0.890294
0.502823
0.46563
0.639736
0.485173
0.791821
0.891811
0.23092
0.102305
0.299925
0.422981
0.896251
0.608594
0.370225
0.294215
0.878314
0.224055
0.389082
0.888759
0.7773
0.144149
0.72487
0.866133
0.654011
0.703346
0.928409
0.217338
0.73029
0.40592
0.527073
0.23092
0.799442
0.628863
0.30819
0.29747
0.875787
0.002397
0.991684
0.08389
0.005911
33
End of preview. Expand in Data Studio
README.md exists but content is empty.
Downloads last month
27

Collection including NLP-UniBW/frankfurter_allgemeine_de_classified